IBM macht weniger Gewinn

Unternehmen enttäuscht seine Aktionäre mit Prognose / Analysten hatten ein Plus von 0,85 Dollar pro Aktie prognostiziert

Der US-Computerkonzern IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird mit seinen Gewinnen im ersten Quartal 2002 nach eigenen Angaben deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Wie IBM am Montag in Armonk im US-Bundesstaat New York mitteilte, ist ein Gewinn zwischen 0,66 und 0,70 Dollar (0,75 und 0,80 Euro) pro Aktie zu erwarten.

Die Analysten hatten einen Gewinn von 0,85 Dollar vorhergesagt. Seinen Umsatz im ersten Quartal schätzt IBM auf 18,4 bis 18,6 Milliarden Dollar. Ein Konzernsprecher begründete das relativ bescheidene Ergebnis mit dem „schwierigen Umfeld“ in der Computerbranche.

Die neuen IBM-Zahlen ließen die Kurswerte an der Wall Street bei Handelseröffnung am Montag absacken. Der Dow Jones verlor 137 Punkte oder 1,33 Prozent und lag bei 10.134,64 Punkten. Die IBM-Aktie sank um zehn Prozent auf 87,50 Dollar.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

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