Nach der CeBIT nimmt nun die Hannover Messe (15. bis 20. April) das Messegelände in Hannover in Beschlag. Wo sich vorher die etablierten Techniken und ihre Anbieter aus dem Hightech-Sektor tummelten, präsentieren sich nun innovative Lösungen für die Industrie. Sieben Schwerpunkte hat die Messe in diesem Jahr ausgeflaggt:
- Fabrikautomation; rund 1750 Ausstellern auf 70.038 Quadratmetern
- Mikrotechnologie mit einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern und 301 Firmen
- Materialflusstechnik und Logistik; Auf 80.550 Quadratmetern versammeln sich 995 Aussteller
- Oberflächentechnik, also Maschinenbau, Optik, Automobil-, Medizin-,und Elektrotechnik. 510 Ausstellern auf einer Fläche von rund 14.500 Quadratmetern
- Energietechnik mit 945 Ausstellern auf 37.181 Quadratmetern
- Zulieferung und Werkstofftechnik: Auf rund 35.000 Quadratmetern präsentieren sich 1835 Firmen
- Forschung und Entwicklung mit den Schwerpunkten optische Technologien und Bionik
Insgesamt verbucht die Veranstaltung in diesem Jahr 6926 Aussteller auf 250.000 Quadratmetern, nicht ganz die Hälfte davon aus dem Ausland. Die Eröffnungsredner und prominenten Messe-Rundgeher, darunter Bundeskanzler Gerhard Schröder, übten sich wie zur CeBIT im März in Optimismus. Diesen dämpften aber unter anderem der der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski: „Erste Lichtblicke einer konjunkturellen Erholung sind sichtbar. Der längerfristige Wachstumspfad ist jedoch zu flach und die Beschäftigungsschwelle zu hoch, um die Arbeitslosigkeit abzubauen.“
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