Die Zeit der Wahrheit ist auch für Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) gekommen und so meldet der Software-Riese für das dritte Quartal einen Umsatz von 7,25 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist das eine Steigerung von 13 Prozent. Die Konzernleitung schreibt das Plus dem Absatzerfolg des aktuellen Betriebssystems Windows XP zu.
Im Jahresvergleich stieg der Gewinn von 2,45 auf 2,74 Milliarden Dollar, was 49 US-Cent pro Aktie entspricht. Analysten hatten jedoch mit 51 Cent pro Aktie gerechnet. In den Gesamterlös sind Sondereinnahmen von 46 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Expedia enthalten.
Ein Plus verzeichnete dem Bericht zufolge die Desktop Platform Division. So konnte die Sparte ihre Einnahmen von 2,05 auf 2,29 Milliarden Dollar steigern. Die Abteilung Consumer Software, Services and Devices, zu der auch die Spielkonsole X-Box gehört, verzeichnete den Zahlen nach einen Umsatzwachstum von 460 Millionen auf 1,07 Milliarden Dollar. Umsatzgewinn von 2,41 auf 2,44 Milliarden Dollar meldet auch der Bereich Desktop Applications.
Dem Finanzchef John Connors zufolge liegt das Betriebsergebnis über den Erwartungen. Auch für das vierte Quartal sehe man wieder Wachstum bei den PC-Verkäufen. Der Zahlenjongleur schätzt die IT-Ausgaben der Unternehmen jedoch immer noch sehr beschränkt ein.
Conners erwartet im kommenden Dreimonatszeitraum einen Umsatz zwischen sieben und 7,1 Milliarden Dollar bei einem Gewinn zwischen 2,9 und drei Milliarden Dollar
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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