Die Bochumer Firma G-Data hat mit Power PDF ein Programm vorgestellt, das angeblich fälschungssichere und virenfreie „.pdf“-Dokumente erzeugen können soll, die der Adobe Acrobat Reader lesen können soll. Während die Vollversion von Adobe Acrobat 5 rund 350 Euro kostet, liegt der Anschaffungspreis von Power PDF bei 39,95 Euro.
Laut G-Data soll die Software verschiedene Kompressionsraten und die Eingabe von Zusatzinformationen und Signaturen zulassen. Das integrierte Power PDF-Mail biete zusätzlich die Möglichkeit zur Erstellung von HTML E-Mails, so der Hersteller.
Wie bei dem Original auch soll sich die Software als Druckertreiber unter Windows installieren und anschließend in allen Anwendungen mit Druckfunktion zu Verfügung stehen. Somit lassen sich Herstellerangaben zufolge „.pdf“-Dokumente aus Texten, Präsentationen oder Internet-Seiten auf Knopfdruck in den Kompressionsraten 75, 200 und 300 dpi sowie den Ausgabegrößen DIN A3, A4, A5 und Screen erstellen. Dabei könne der Anwender zwischen dem Schwarz/Weiß- und Farb-Modus wählen.
Das integrierte Power PDF-Mail bringe unter Outlook Express (5.0 und höher) zudem HTML E-Mails via Druckfunktion hervor. Per Mausklick erfolge der Versand der Nachrichten über das Standard E Mail-Programm.
Als Systemvoraussetzungen nennt der Bochumer Hersteller einen Rechner mit Windows 9x, ME, NT 4.0, 2000, XP, 70 MByte Festplattenspeicher, mindestens 32 MByte RAM und für die Mail-Funktionen Outlook Express 5.0 oder höher.
Kontakt:
G-Data, Tel.: 0234/97620 (günstigsten Tarif anzeigen)
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3 Kommentare zu Power PDF: Erstellt „.pdf“-Dokumente
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Absturz
Power-PDF beendet unter Windows NT 4.0, SP 6a bei jedem Versuch auszudrucken den Druckerspooler. <br />
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Das Problem tritt auch unter dem Administrator und trotz mehrfacher Neuinstallationen auf.<br />
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Fazit: Schrott<br />
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Besser: Win2PDF oder pdfFactory
Druckqualität sehr schlecht
Nach Erwerb eines PDF-tools ist die Erwartung recht hoch, zumal die Software weder Freeware noch Shareware, sondern ein recht teurer Treiber mit Acrobat-Technologie sein soll. Der Testrechner läuft z.Zt. mit 500 MHZ unter WIN 98SE und einer AMD Duron-CPU sowie Grafik on-board. Also ein stinknormaler älterer Rechner. Das Ergebnis ist sehr schlecht. Die Word-Datenquelle pixelet sogar bei 300 dpi noch sehr grob auf, einzelne Zeilen werden sterifenartig verschleiert und eingebundene Fotos werden im Acrobat-Reader auch bei unterschiedlichen Zoomparametern bis zur Unkentlichkeit verschwommen dargestellt. Ich werde das Tool wieder löschen und auf Open-source ausweichen.
Es geht auch kostenlos
"WordToPDF" mit der Verbindung "Ghostscript" tut es auch und ist kostenlos…
Einfach beide installieren und fertig.