Die Server des Seti@home-Projekts der University of California in Berkeley werden nach eigenen Angaben noch in dieser Woche das 500 Millionste Resultat auswerten. Für die Suche nach außerirdischer Intelligenz (Seti heißt „Search for Extraterrestrial Intelligence“) werden Millionen von Rechner in der ungenutzten Zeit zusammengeschaltet, um die Ergbnisse aus dem All auszuwerten. Doch bisher ist von E.T. nichts in Sicht.
Demnach habe man derzeit 497.976.462 Resultate. Laut Eric Korpela, einem Projekt-Wissenschaftler von SETI@Home, wird in zwei Tagen die 500 Millionen-Marke überschritten sein. 1999 trat SETI@Home an die Öffentlichkeit und bat bei der Auswertung der 50 Terrabyte Daten mit ungenutzter Rechenkraft zu helfen. Rund eine Million Jahre Rechenkraft steckt nun im Projekt SETI@Home, so Korpela. „Wir hatten in den vergangenen 24 Stunden rund 453.000 Computer ständig laufen.“
ZDNet bietet den Seti-Bildschirmschoner zum kostenlosen Download an.
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5 Kommentare zu SETI@Home feiert Meilenstein
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Umweltschaedlich – die zweite
ich habe keine probleme damit, auf einem alten 486’er, der immer noch als firewall seinen Dienst tut seti laufen zu lassen – die verschrottung des rechners waere umweltschaedlicher – aber zu der Erkenntniss: "Man kann mathematisch leicht ausrechnen, dass Intelligenz und Information, die zB Basis für den genetischen Code der menschlichen Zelle darstellen, auch nicht in Jahrmilliarden durch Zufall entstehen können… " bleibt mir dann nur die Frage, warum es uns eigentlich gibt – vielleicht kann unser mathematischer Philosoph dazu noch eine Antwort geben. (Gott, Chaostheorie ???)<br />
Die Statistik ist nicht alles – Wahrscheinlichkeiten sprechen sowieso gegen uns als Spezies – warum nicht auch fuer andere?
Umweltschädlich
Wären die oben erwähnten 453.000 Computer im Energiesparmodus, statt ständig mit voller Rechenpower zu arbeiten, könnte man sich schon ein E-Werk sparen, wenn Leute nicht nach wie vor an diesen Unsinn glauben würden.
Man kann mathematisch leicht ausrechnen, dass Intelligenz und Information, die zB Basis für den genetischen Code der menschlichen Zelle darstellen, auch nicht in Jahrmilliarden durch Zufall entstehen können…
Seti
Unter http://www.raum-und-zeit.com war mal ein Artikel über Kommunikations mittels Gravitationswellen. Wie glaubwürtig der ist – ??
SETI hat zwar noch keine nachweisbaren Signale entdeckt, es wurden jedoch viele "erfolgsversprechenden" Stellen gefunden. Wir werden sehen, ob die Million Jahre Rechenzeit gut investiert war ;-)
Aber auf jeden Fall besser als in die Militärforschung…
RE: Suchtechnik SETI@HOME
Gravitationswellen als Informationsträger ?
Soweit ich weiß entstehen Gravitationswellen wenn ein Stern explodiert. Da stellt sich für mich die Frage: Wie will man auf diese Gravitationswellen Informationen unterbringen ? Das war wohl ein Artkel vom 1.April. Abgesehen davon das es sehr schwer ist Gravitationswellen zu messen.
Suchtechnik SETI@HOME
Ich habe da einen Artikel in der Zeitschrift Raum & Zeit gelesen,
worin steht das es bereits vorhandene
Gravitationswellen gibt über die
Signale übertragen werden können.
Einige dieser Wellen sind bereits mit Signalen belegt!!
Das ganze nennt sich G-Com(R)-Technologie und auf künstliche e-magn.-Strahlung verzichtet.