Handy-Strahlung kann gefahrlos verdoppelt werden

Doppelte Stärke hat einer australischen Studie zufolge keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Handy-Strahlung kann ohne gesundheitsschädliche Auswirkungen ruhig verdoppelt werden, so die neu veröffentlichten Richtlinien der Australian Radiation Protection and Nuclear Safety Agency (ARPANSA) für elektromagnetische Strahlen. Der neue Sicherheitsstandard definiert neue Limits, um schädliche Strahlenauswirkungen durch Erwärmungen der Wange und des Gehirns zu verhindern.

„Die Strahlen können das Gehirn maximal zwischen 0,06 und 0,08 Grad Celsius an Temperatur steigern“, sagte der Chef von ARPANSAs EMR und Laser sowie Optical Radiation-Abteilung, Wayne Cornelius. „Man kann das auch anders betrachten und sagen, dass ein Handy vergleichbar in der Leistung zu einer Stift-Taschenlampe ist.“

„Niemand kann vernünftig Grenzwerte für Strahlen setzen, wenn man nicht exakt die Ursache des Übels kennt“, so Cornelius weiter. In der Untersuchung hätten sich neben der Erhitzung keine besonderen Schäden durch die Handy-Strahlung gezeigt.

Der neue Radiation Protection Standard kann als 3171 KByte großes „.pdf“-File von der ARPANSA-Site heruntergeladen werden.

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7 Kommentare zu Handy-Strahlung kann gefahrlos verdoppelt werden

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  • Am 18. April 2003 um 18:18 von Radioactive Man

    Strahlung
    Ihr seid vielleicht deppert!!!!!<br />
    Das bisschen Strahlung schadet doch niemandem! Ich habe ein Handy (mit Bluetooth), ein DECT-Heimtelefon, eine Mikrowelle und einen Laptop mit Wireless LAN-Anschluss! Und es gibt mich immer noch und mir geht es bestens!

  • Am 19. Juli 2002 um 13:18 von Ein Wissender

    Verstrahlung allgemein
    Hallo<br />
    <br />
    ich merke,<br />
    dass es in vielen Studien zur Schädlichkeit von Strahlung nur um die Erwährmung der Körpertemperatur geht,<br />
    doch gibt es meiner Meinung nach noch eine Menge andere Bereich, auf die eine elektromagnetische Strahlung Auswirkung hat. Nicht zuletzt auf feinstofflicher Ebene.<br />
    <br />
    Meißtens sind die Ergebnisse solcher -<br />
    angeblich unabhängigen Studien doch sowieseo gekauft, denn wer Geld besitzt, kann sich auch Stimmen kaufen,<br />
    es ist nur eine Frage des Preises.<br />
    <br />
    Interessant wird es dann, wenn es um Themen wie HAARP geht, wo angeblich menschliche Gehirnwellen mit Hilfe von sogennanten ELF-Wellen beinflusst werden können.<br />
    <br />
    Wer mehr wissen möchte, sollte mal folgende Seite besuchen:<br />
    <br />
    home.t-online.de/home/v.preuss/haarp.htm#HAARP-Projekt

  • Am 14. Mai 2002 um 14:39 von Stefan

    Handystrahlung…
    Hallo Bayer,

    …wen willst Du denn da verklagen? Du mußt Dir all diesen Kram ja nicht ins Haus holen – oder?

    Grüße,

    Stefan (ohne Handy, Bluetooth, DECT etc.)

  • Am 13. Mai 2002 um 20:26 von Steel999

    wers glaubt wird selig
    wer hat diese sogenannte studie eigentlich bezahlt? und wir wundern uns über steigende krebsraten, atomkraftwerke sind auch sicher und auf dem mond gibts milch.

  • Am 10. Mai 2002 um 13:44 von Rainer Sterzer

    Danke
    Danke an Stephan Schall für seine deutlichen Worte. "Jeder Depp.." hin oder her, es zeigt sich einmal mehr: Geld regiert die Welt! Und sind diejenigen, die es verdienen wollen bzw. es schon haben, noch so skrupellos und minderbemittelt.

  • Am 10. Mai 2002 um 8:32 von Bayer

    Das schreit nach einer Sammelklage wegen Körperverletzung!!!
    Die Umwelt wird immer mehr mit dem

    Elektrosmog verstrhalt.

    Was machen denn dann die

    Strahlensensieblen Menschen?

    –Kopfwehtabletten kaufen!

    Handy, Wireless Lan (Computernetzwerk),

    DECT-Funktelefone, Blue-Tooth (Hausnetzwerk), … und dann noch

    die Strahlung VERDOPPELN?

    Das schreit nach einer Sammelklage

    wegen Körperverletzung!!!

  • Am 9. Mai 2002 um 22:29 von Stephan Schall

    Handystrahlung
    Also das ist doch wohl der letzte Heuler! Jeder Depp weiß doch inzwischen, dass es nicht die thermischen, sondern die athermischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung sind, die Gesundheitsrisiken bergen. Und dort liegt das Gefährdungspotential nicht bei doppelter Leistungsflussdichte, sondern schon bei einem 9000fach kleinerem Wert, als heute (auch ohne Verdopplung) zulässig. Da hat mal wieder ein Lobbyist seinen Senf zum Besten gegeben. Was ein Ozonloch doch so alles auslösen kann…

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