Nach mehr als einem Jahr geht in Frankreich das Vergabe-Verfahren für die UMTS-Mobilfunklizenzen zu Ende. Vor dem Ablauf der Frist gestern Mittag hat sich mit dem französischen Handy-Netzbetreiber Bouygues Télécom nur ein einziger Interessent für die zwei noch zu vergebenden Lizenzen gemeldet.
Die Marktführer France Télécom mit dem Mobilfunknetz Orange und Vivendi mit dem SFR-Netz hatten sich bereits im Mai 2001 Lizenzen für den multimediafähigen Mobilfunk gesichert. Damit dürfte es künftig drei UMTS-Netze in Frankreich geben.
Die Pariser Regierung hatte die Lizenzen nachträglich von 4,9 Milliarden auf mindestens 619 Millionen Euro verbilligt. Der Marktstart wird frühestens in der zweiten Hälfte 2003 erwartet.
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