Die inzwischen insolvente Elsa AG (Börse Frankfurt: ELS) bekommt Nachkommen. So haben sich über zwei Dutzend frühere Mitarbeiter des Aachener Unternehmens versammelt und ihre eigene Firma namens Devolo gegründet.
Chef des neuen Spin-Offs ist der frühere Elsa Vice President der Endverbrauchersparte, Heiko Habers. Das Team will sich vor allem auf das Marktsegment Netzwerkausrüstung fokussieren und kabelgebundene sowie drahtlose DSL- und Analog-Modems und Lösungen für die Heimvernetzung anbieten. Dazu hat das Spin-Off die früheren Elsa-Serien Microlink und Vianect übernommen. Als Zielgruppen visiert Devolo Endverbraucher und gewerbliche Kunden an.
Das junge Unternehmen will noch im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 11,5 Millionen Euro anvisieren. Bis 2005 wolle man die Einnahmen verdreifachen. Die Firma hat zum 1. Mai in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Arbeit aufgenommen. Bisher sind auf der Site nur drei 56 KBit Microlink-Modems zu finden. Die Sparten ADSL, Home-Networking sowie Service und Support sind noch im Aufbau.
Kontakt:
Mobileaccess.de, E-Mail: info@devolo.de
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