Macromedia hat mit Jrun 4 der die neueste Version seines Java Application Servers präsentiert. Sie sei als Komplettlösung für die Entwicklung und Verbreitung von Java-Anwendungen konzipiert worden und biete volle Kompatibilität zur Java 2 Plattform (Enterprise Edition J2EE). Eine Komplettlösung einschließlich Clustering und Web Services-Integration kostet ab 1252 Euro pro Prozessor. Das Upgrade schlägt mit 695 Euro zu Buche.
Jrun 4 beschleunige die Anwendungsentwicklung und -verbreitung mit Hot Modification, Auto Deployment und Services für automatische Verteilung und Code-Generierung. Das Produkt setze auf eine Services-basierende Architektur, die die Konfiguration, Optimierung und Erweiterung des Servers vereinfache. Mit Hilfe der Jini-Network-Technologie von Sun (Börse Frankfurt: SSY) lokalisiere der Server dynamisch seine Peers im Cluster und versucht so die Risiken eines Single Point of Failure zu vermeiden.
„Jrun nutzt den Dynamischen Charakter von Jini für eine mächtige J2EE-kompatible Clustering-Technologie“, erklärte auch Jim Waldo von Sun Microsystems. In Konkurrenz zu Jini steht die Technik „Universal Plug and Play“ von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), die einen Windows-Rechner zum Mittelpunkt des Netzwerks macht. Beim Gegenstück von Sun kann dank der plattformunabhängigen Programmiersprache Java prinzipiell jedes angeschlossene Gerät die Steuerung des Netzwerks übernehmen. Mehr als 10.000 Unternehmen, darunter Bank of America, Bass Hotels, Fedex, General Motors, Marketsoft und Mentor Graphics würden Jrun bereits einsetzen.
Kontakt: Macromedia, Tel.: 09445/95490 (günstigsten Tarif anzeigen)
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