Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will in den USA verstärkt verärgerte AOL-Kunden (Börse Frankfurt: AOL) mit einem Programm namens Trueswitch abwerben. Die von der New Yorker Frima Esaya entwickelte Software soll der bisher aggressivste Versuch des in Redmond ansässigen Software-Herstellers sein, die Mitgliederlücke zu AOLs 34 Millionen-Gemeinde zu verringern. Die Anwendung Trueswitch könne automatisch sämtliche Informationen der AOL-Mailbox wie Adressbuch- und Kalenderdienste auf das MSN-Portal übertragen.
Microsofts Wechsel-Kampagne ziele besonders auf die AOL-Dienste ab, die diese Kunden nutzen. So würden viele Mitglieder laut Microsoft ihren Internet-Provider nicht wechseln, weil sie nicht auf ihre E-Mail Accounts verzichten möchten. Auch andere AOL-Anwendungen wie Kalender und Adressbuch seien eingerichtet, um die User längere Zeit an den Provider zu binden.
Kunden, die zu MSN wechseln, könnten entweder für 30 Tage einen Forward-Agenten einrichten, der die AOL-Mails an das neue virtuelle Postfach weiterleite oder ein Massen-Mail an alle ins Adressbuch eingetragenen Mitglieder verschicken, um die Leute über die neue Mailadresse zu informieren. Entscheiden sich User zu Microsoft zu kommen, so will MSN den Anwendern einen 50 Dollar-Rabatt geben.
Trotz vieler Millionenschwerer Marketingkampagnen verfügt MSN erst über eine User-Gemeinschaft von 7,7 Million Kunden.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu MSN fischt mit Programm nach verärgerten AOL-Usern
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
MSN
Die fangen nur Idioten
kein informierter User
wird zu einem Spywarehersteller
wechseln !!!!!
Davon gibt es aber jede Menge sonst
währen sie keine Aol Kunden.