Der Umstieg eines Office-Programmes geschieht nicht von heute auf morgen. Für den Privatanwender, der nur alle paar Tage einen Brief schreibt, ist der Wechsel zwar einfacher als für die Firma, die zahlreiche Vorlagen und Texte im Microsoft-Format besitzt. Dank der recht identischen Bedienungsoberfläche ist der Umstieg aber auch für nicht so versierte Anwender keine unüberwindbare Hürde. Auch Firmen müssen nicht tausende Euros in Schulungen investieren, in den meisten Fällen werden die Anwender kaum merken, dass sie plötzlich mit einer anderen Software arbeiten.
Privatanwender und IT-Entscheider sollten unbedingt einen Blick auf OpenOffice werfen. Sie werden, wie übrigens der Autor dieses Artikels, nach wenigen Tagen die Vorzüge von OpenOffice – zum Beispiel die Wortergänzung – schätzen lernen. Andere Sachen werden zunächst verwundern – so fehlt bei OpenOffice die aus Word bekannte normal.dot, alle Standard-Einstellungen erfolgen über das Menü Extras – doch auch dies ist schnell gelernt. Eine ausführliche FAQ auf OpenOffice.org gibt in solchen Fällen erste Tipps, weitere Hilfe findet man in der oben genannten Newsgroup.
Und wer seinem Boss nicht vermitteln kann, dass ein kostenloses Programm so gut ist wie das Office-Paket von Weltmarktführer Microsoft, sollte auf SUN StarOffice 6.0 warten. SUN will hier für die Firmen Support-Pakete anbieten, so dass man im Ernstfall eine namhafte Firma anrufen kann.
Neugierig? Laden Sie hier die neue Version von OpenOffice herunter:
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