Ab übermorgen trifft sich die Open-Source-Gemeinde wieder in Karlsruhe: Vom 6. bis 9. Juni findet mit dem Linuxtag wieder Europas größtes Event zum Thema GNU/Linux und Open Source statt. Seit sechs Jahren bietet die Messe Informationen über alle Aspekte Freier Software und Open Source.
Eröffnet wird das Event am Donnerstag Mittag von der Staatssekretärin im Innenministerium, Brigitte Zypries. Der Organisator des Linuxtages, Oliver Zendel, begrüßt indes das Engagement der Behörden im Bereich Freier Software. So sei erst gestern der Kooperationsvertrag zwischen IBM Deutschland und dem Bundesministerium des Innern zur verstärkten Nutzung offener Betriebssysteme in der öffentlichen Verwaltungen unterzeichnet worden: „Das ist eine neue Ära für freie Software in der Bundesrepublik“, so Zendel.
Über 100 Unternehmen haben sich für den Linuxtag angemeldet, darunter Fujitsu-Siemens, Hewlett Packard (Börse Frankfurt: HWP) , SAP (Börse Frankfurt: SAP) und Suse. Von Freitag bis Sonntag wird ein umfangreiches kostenloses Vortragsprogramm mit über 70 Reden zum Thema freie Software angeboten.
Auf dem Behördenkongress, den das Bundesministerium des Inneren ganztägig am Donnerstag 06. Juni veranstaltet, geht es um die Frage, wie die öffentliche Verwaltung freie Software einsetzen kann.
Der Eintritt für den Linuxtag ist bei Registrierung kostenlos. Für zehn Euro erhält man das Linux-Tag-Kit: Im Preis enthalten sind eine Konferenz-CD, ein Sammler-Pinguin, ein File-Live-System auf CD-ROM sowie freier Eintritt in den Karlsruher Tierpark.
Kontakt: Linuxtag, Tel.: 0631/3109371 (günstigsten Tarif anzeigen)
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