Bis zu 250 CDs und DVDs pro Stunde kann die eine neue Kopierstation von One Point herstellen. Der „Composer Max“ ermöglicht laut dem Hersteller die vollautomatische Vervielfältigung und Bedruckung von bis zu 400 optischen Medien in einem Arbeitsgang. Angeboten werden die Geräte zu Preisen zwischen 7300 und 17.400 Euro.
Eine Präzisionsrobotik, die von der mitgelieferten Kopier- und Drucksoftware kontrolliert wird, übernehme den Transport der Rohlinge zu den Recordern und zum Drucker. Die Kopierstation ist modular aufgebaut und soll in verschiedenen Ausführungen erhältlich sein.
Zur Auswahl stehen zwei oder vier Pioneer-Kombilaufwerke, die sowohl CD- als auch DVD-Medien beschreiben können. Auch Varianten mit 40fach-CD-Brennern sind verfügbar. Das Drucksystem kann wahlweise mit einem Thermotransfer- oder Tintenstrahl-Printer bestückt werden.
Brenner und Druckwerk können ausgetauscht und das System somit dem technischen Fortschritt angepasst werden. „Composer Max“ benötigt laut One Point zum Betrieb einen handelsüblichen PC und kann unter Windows 98 SE, ME, 2000 oder XP zum Einsatz kommen. Die zum Datentransfer benötigte Firewire-Karte befindet sich im Lieferumfang der Kopierstation.
CD/DVD-Kopierstation für Unternehmen: Der Composer Max (Foto:One Point) |
Kontakt: One Point, Tel.: 06135/951703 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu Kopierstation fertigt 250 CDs pro Stunde an
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
CD-Kopierstation zum Raubkopieren
Vielleicht geht es ja garnicht darum das Kopieren von digitalen Medien zu verhindern sondern nur darum einen Sündenbock zu finden um Preiserhöhungen und andere Restriktionen gegen den Verbraucher zu rechtfertigen. Vielleicht ist die ganze Debatte auch dem Selbsterhaltungstrieb der Lobbyisten geschuldet. Denn wozu soll man diese Trottel denn bezahlen wenn sie eh nichts bewirken ?
Auch ein Werkzeug für Raubkopien?
Nun interessiert mich in diesem Zusammenhang, wie hoch der prozentuale Anteil regulärer CD-Brenner an den sog. "Raubkopien" ist. Denn mit diesen Kopierstationen ist die "Raubkopie" im Sinne der wirtschaftlichen Vervielfältigung wesentlich effizienter, als ein normaler CD-Brenner. Oder ist der Anteil Kopierstationen wirklich so gering, das fast nur CD-Brenner für die "Raubkopien" verantwortlich sind.
Ach: Sony ist übrigens Vorreiter und Preisdumper im Segment CD-Brenner – das könnte man als Interessenkonflikt werten, da Sony Entertainament ja schliesslich am regulären Verkauf interessiert ist. Und da fällt es auf: einerseits wird gejammnert über die hohen Einbussen im Musicbiz, und klammheimlich werden aber die überdimensionalen Verkaufszahlen von Brennern und Rohlingen eingestrichen. Auch wenn das verschiedene Firmen sind, bei beiden steht SONY drauf – und das gibt dem Verbraucher zu denken.