Gericom (Börse Frankfurt: GRO) hat nach den heute morgen veröffentlichten vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz von rund 123 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem zweiten Quartal 2001 von rund 17 Prozent. Zu Gewinn oder Verlust machen die Österreicher keine Angaben.
Der Auftragsstand zum 30. Juni belaufe sich auf 46 Millionen Euro, teilte der Medion-Konkurrent mit. Dies entspreche einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die „erfreuliche Tendenz im zweiten Quartal“ sei vor allem auf den erfolgreichen Start des neuen Outdoor-Notebooks X5 zurückzuführen. Mit dazu beigetragen habe auch das expandierende Frankreich-Geschäft mit neuen Vertriebspartnern.
Die endgültigen Umsatz- und Ertragszahlen für das zweite Quartal sollen am 23. August 2002 bekanntgegeben werden.
Vor kurzem gab Gericom Intel (Börse Frankfurt: INL) die Schuld an der bislang enttäuschenden Entwicklung in diesem Jahr. So habe der weltgrößte Chiphersteller verspätet den mobilen P4-Prozessors eingeführt. Außerdem habe Intel Gericom gedrängt, bis zur Einführung der mobilen P4-CPUs im März die Small Form Factor-Prozessoren einzusetzen. Mitte Januar habe Intel jedoch erklärt, dass diese Chips nur nach Japan geliefert werden.
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Gericom, Tel.: 01805/968968 (günstigsten Tarif anzeigen)
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