Ein entscheidender Faktor für den Erfolg von MMS wird die Preisgestaltung durch die Mobilfunkbetreiber sein. Der optimale Preis einer Nachricht ist für den Kunden leicht nachvollziehbar und erschwinglich während der Betreiber einen attraktiven Gewinn macht. Das ist das Fazit der Studie „MMS Pricing Challenge“, die von dem TK-Beratungsunternehmen Northstream durchgeführt wurde.
„Trotz der großen Hoffnungen, die in MMS gesetzt werden, sind noch viele Fragen offen“, sagt der Northstream-Cosultant Anders Lindqvist. Damit MMS den Erfolg habe, den die Mobilfunkindustrie benötige, müsse der Kunde von der Nützlichkeit des Multimedia Message Service überzeugt sein und dazu gebracht werden, den deutlich höheren Preis für den Dienst zu bezahlen.
Derzeit bieten weltweit etwa ein Dutzend Mobilfunkbetreiber MMS-Dienste an. Der Service kombiniert die Textnachrichten mit der Übertragung von Bilder und Tönen.
Die Preisgestaltung unterscheide sich stark voneinander und sei meist schwer zu durchschauen. Um MMS zum Durchbruch zu verhelfen ist eine einfache und logische Preisstruktur unerlässlich.
Demnach seien die wichtigsten Faktoren bei der Preisbildung:
- Der Bedarf an nationalen und internationalen Bepreisungsverfahren
- Die technischen Beschränkungen der vorhandenen Bezahlungsplattform
- Die Möglichkeit, unterschiedliche Preismodelle für diverse Dienste anzubieten
- Die Fähigkeit der Mobilfunkbetreiber ihren Kunden Dienste zu offerieren, die sowohl leistungsfähig als auch preiswert sind.
Der Report „MMS Pricing Challenges“ kann von Northstreams Webserver im „.pdf“-Format heruntergeladen werden
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