Während viele auf dem TK-Markt in einer Krise stecken, wagt sich ein neuer Anbieter aufs Parkett. Der Kölner Anbieter Junior Telecom bietet ab heute Fern- und Ortsgespräche im offenen Call-by-Call an. Doch ganz so neu ist der Provider auch wieder nicht. So gehört der Neuling zu dem Minuten-Anbieter Telediscount, der sich auch bereits mit der Tochtergesellschaft Telestunt versuchte.
Dabei setzt der Discounter auf einfache Preisstrukturen. Ähnlich wie bei dem Konkurrenten Telebillig soll eine Telefonstimme den aktuellen Gesprächspreis pro Minute vor der Verbindung ansagen.
Die Vor-Vorwahl für Junior Telecom ist „0190-051“. Danach müsse der Kunde nur noch die vollständige Teilnehmernummer inklusive Ortsvorwahl oder Ländervorwahl bei internationalen Anrufen wählen.
Der Provider verlangt ins deutsche Festnetz 1,8 Cent pro Minute. Ruft der Kunde auf Mobiltelefonen an, so soll ihn das 15,5 Cent pro Minute kosten. Auch diverse Ausländer können über den Anbieter erreicht werden. So kostet zum Beispiel ein einminütiges Telefonat nach Italien vier Cent pro Minute. In das Festnetz der USA berechnet Junior Telecom 4,5 Cent alle 60 Sekunden. Die Abrechnung soll über die Anschlussrechnung der Telekom erfolgen.
Die Vorwahl 0190-0 ist eine freitarifierbare Servicerufnummer, im Gegensatz zu den anderen 0190er-Nummern kann der Anbieter den Preis also selbst bestimmen. Den günstigsten Telefonanbieter für Fern-, Auslands- und Mobilfunkanrufe sucht der ZDNet-Tarifrechner für Sie auf Knopfdruck.
Kontakt:
Junior Telecom, E-Mail: info@junior-telecom.de
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