Bisher hat Epox im Chipsatzsektor kontinuierlich auf die Zusammenarbeit mit Intel (Börse Frankfurt: INL) und Via gesetzt. Im Pentium 4-Segment nutzt man für zusätzliche Lösungen auch SiS. Mit dem Einsatz von Nforce 2-Chipsätzen nimmt man jetzt mit Nvidia einen weiteren Produzenten ins Boot.
Epox will nach eigenem Bekunden die EP-8RGA+-Serie mit integriertem Geforce4 MX-Grafikkern anbieten. Zum Einsatz kommen die Chipsatzkomponenten Nforce 2 IGP-128 und Nforce 2 MCP-T. Dieses Gespann liefere neben der integrierten Grafik auch einen Kontroller für Firewire.
Für die EP-8RDA+ Reihe ist eine Kombination aus Nforce2 SPP-T und Nforce2 MCP eingeplant. Beide Produktfamilien zeichnen sich durch eine Unterstützung von bis zu drei Gigabyte DDR400/PC3200-Speicher aus. Für Erweiterungen stehen dem Nutzer angeblich jeweils sechs PCI-Slots zur Verfügung. Als Grafikschnittstelle ist ein AGP 8x-Steckplatz vorgesehen, USB 2.0-Anschlüsse sowie IDE-Kontroller mit UMDA/133-Support sind Standard. Auch ein 6 Kanal-Audiokontroller gehört zur Ausstattung der neuen Hauptplatinen. Ein neuer Smart I/O-Kontroller soll kompatibel zu Smart Card, Memory Stick sowie SD-Speichermedien sein.
Mit der Auslieferung der Motherboards mit Nforce 2-Chipsätzen könne für September gerechnet werden. Preise nannte Epox noch keine.
ZDNet hat die „aktuellen Grafikkarten auf ihre Pixelpower verglichen.
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