Offenbar unberührt von der Krise ist weiterhin Microsoft (Börse Frankfurt: MSF): Das Unternehmen hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres den Umsatz um zehn Prozent gesteigert. Der Gewinn kletterte auf 1,53 Milliarden Dollar oder 28 US-Cents pro Aktie – vor einem Jahr war es nur ein Cent pro Anteilsschein.
Im gesamten Geschäftsjahr konnte der Redmonder Riese den Gewinn pro Aktie von 1,32 auf 1,41 Dollar steigern. Wenn man einmalige Aufwendungen herausrechnet, beläuft sich der Gewinn im abgelaufenen Dreimonatszeitraum gar auf 43 US-Cents pro Anteilsschein und damit ein Cent mehr, als die Analysten erwartet haben.
Microsofts Finanzchef machte für die deutlich gestiegenen Einnahmen den verstärkten Erfolg von Windows XP, der X-Box und von Server-Produkten verantwortlich. Wie erwartet, hat das Unternehmen jetzt die Prognosen für das erste Quartal, das am 1. Juli begann, nach oben korrigiert: Die Firma rechnet nun mit einem Umsatz von 7,1 bis 7,3 Millionen Dollar, der Gewinn soll bei 41 bis 42 US-Cents pro Aktie liegen. Für das Gesamtjahr bleibt Microsoft bei seinen Prognosen von 32 Milliarden Dollar Umsatz und 1,85 bis 1,91 Dollar Gewinn pro Aktie.
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5 Kommentare zu Microsoft steigert weiter Gewinn und Umsatz
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Neid??
Es geht hier nicht um Neid, sondern um die nackte Angst. Angst vor einem allmächtigen Softwarekonzern, der alle Daten über jeden Menschen weltweit in seinen System speichert, verwaltet – und ggf. "manipuliert". Angst, daß man dank DRM schon beim Summen einer Melodie wegen Urheberrechtsverletzung zur Kasse gebeten wird. Angst vor einer Zukunft, die keine solche mehr hat…
"Neid"
Leute wegen ihrer von der Masse abweichenden Meinung als Neider zu bezeichnen, sagt mehr
über den Schreiber aus, als über die die er als solche bezeichnet.
Was soll der Neid ?
Auch ich bin nicht unbedingt ein MS Fan und sehr unzufrieden mit den Tendenzen für das neue BS aber Fakt ist, die sind clever, denn sonst hätte Big Blue sein BS durchgesetzt (OS2).Was die Arbeitsplätze anbetrifft, gibt es auch MS Deutschland und da arbeiten mehr Leute als bei S.U.S.E. . Man kann und sollte ja MS kritisieren aber dabei muss man sich nicht auf das gleiche Niveau herabbegeben wie Steve Ballmer.<br />
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Für mich ist Fakt, das es MS auch noch in 10 Jahren gut geht, denn die haben bis jetzt immer die Kurve bekommen. Auch wenn Linux dann vielleicht eine höheren Marktanteil besitzt ist eigentlich Platz für viele BS auf dieser Welt, denn es gibt noch eine Unmenge Käufer, die noch gar nicht wissen wie ein Computer aussieht oder was glaubt Ihr warum Bill seine soziale Ader für Afrika entdeckt hat ???
Tja, wie lange noch
Die Konkurrenz von den freien Betriebssystemen und quelloffener Software wird schon dafür Sorgen, daß bei MS die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen.
In ein paar Jahren wird es dann auch für MS nur noch "Gewinnwarnungen" geben. Mit anderen Worten die Gewinnprognosen werden nach unten revidiert :-)
Und die Gewinne werden weiter steigen
Mit dem Erscheinen von Palladium ( Worlddomination 1.0 Total Control Edition)<br />
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Wird mithilfe von neuen Lizenzbedingungen, Softwarepatenten, DRM, DCMA und passenden Gesetzen in der EU, das fröhliche Geldeintreiben des Monopolisten nochmehr spass machen. <br />
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[sarkasmus]<br />
Ja gut sonst hat keiner was davon, dass das Geld ungefiltert nach Redmond fliesst und hier auch keine Arbeitsplätze schafft, aber das ist uns ja egal – Hauptsache es geht der einen Firma gut – die wird dann auch als einzige übrigbleiben.<br />
[/sarkasmus]