Neben den Branchengrößen Ati und Nvidia schicken sich noch weitere Mitspieler an, den Grafikmarkt aufzumischen. Ihnen bleibt eher das mittpreisige Segment vorbehalten, während sich die beiden genannten Konzerne um die Performance-Krone streiten. Matrox und 3Dlabs etwa haben gerade eine Reihe neuer Produkte veröffentlicht, und auch der Chipspezialist Trident Microsystems versucht sich an einem Comeback im Desktop-Bereich. Im August kommt nach eigenen Aussagen eine neue GPU-Linie auf den Markt.
Die „XP4“-Familie werde auf den eher kostenbewussten PC-Anwender zielen: Grafikkarten mit einem der Prozessoren sollen um die 70 Dollar kosten. Vergleichbare Angebote von Nvidia oder Ati bringen es auf rund 100 Dollar, High-end-Produkte gar auf 400 Dollar. Der Marketingmanager Le Nguyen von Trident versprach, dass die XP4-GPUs dank spezieller Algorithmen „genauso viel visuelle Informationen“ bereitstellen, wie die teureren Produkte der Wettbewerber.
Der XP4 verfügt laut Nguyen über 30 Millionen Transistoren. Atis neuster Schlag, der Radeon 9700, verfügt freilich über mehr als dreimal so viele – über 107 Millionen, um genau zu sein. Allerdings stellt dieser auch das aktuelle Maß für Performance dar (ZDNet berichtete laufend).
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1 Kommentar zu Trident versucht Comeback am Grafikmarkt
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Trident versucht Comeback am Grafikmarkt
ist das nicht ein Kaugummi?