Erst vor sechs Wochen sorgte eine Meldung für Aufsehen, wonach die Zahl der Greencards aufgrund der IT-Flaute deutlich zurück geht. Nun hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) eine positive Bilanz gezogen: Zwei Jahre nach Einführung der Verordnung hätten mehr als 12.500 ausländische IT-Fachkräfte die Möglichkeit genutzt, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu erhalten.
Das entspreche etwa zwei kompletten Jahrgängen an Informatik-Absolventen. Pro Woche würden weiterhin rund 60 bis 70 Green Cards vergeben, so der Verband. Mit der Debatte um den Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften sei erstmals ein wichtiges Thema der ITK-Branche bundesweit diskutiert worden, so der Bitkom-Vizepräsident Jörg Menno Harms.
Innerhalb von zwei Jahren habe sich mit der Green Card wirtschaftlich und gesellschaftlich „viel geändert“. Die Bevölkerung habe die „guten Berufsperspektiven in der ITK-Industrie“ erkannt, die Zahl der Studienanfänger sei enorm in die Höhe geschnellt. Im Gegenzug für die Green Card habe die ITK-Wirtschaft ihr Angebot an Ausbildungsplätzen massiv ausgebaut. Heute seien mehr als 70.000 Ausbildungsverhältnisse in den neuen IT- und Medienberufen registriert.
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4 Kommentare zu Bitkom zieht positive Greencard-Bilanz
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Greencard
Die Greencard-Lösung ist Unfug. Die IT-Branche drückt sich damit nur vor den Investitionen für die Ausbildung. Die Heiße-Luft-Produzenten in der Branche ist immer noch sehr hoch. Die Krise der Aktienkurse ist zu 100% hausgemacht. Unternehmen ohne Substanz und ohne qulaifizierte Manager haben Geldvernichtung betrieben, aber nicht in die Ausbildung investiert.Das Geschrei nach den ach so dringend benötigten Spezialisten ist so unnötig wie verlogen. Die Programmierkenntnisse die heute so dringend benötigt werden und ohne die der Weltuntergang bevorsteht, sind schon morgen Schnee von gestern. Wichtiger sind fundierte Basiskenntnisse. So lange es arbeitslose IT-Spezialisten gibt, sollte man zuerst deren Qualifizierung für die benötigten Technologien betreiben. Ein COBOL-Programmierer z.B. hat fundierte Basis und kann sich in neue Programmiersprachen kurzfristig einarbeiten. Da faseln Leute wie Herr Hundt von einer Verlängerung der Lebensarbeitzeit und ist eine Arbeitssuchender über 40 am Arbeitsmarkt tot. Die Interessenvertreter der IT-Branche und der Arbeitgeber insgesamt sollen aufhören, die Bevölkerung zu belügen. Die Greencard soll Ausbildungskosten sparen. Der/die Greencard-Inhaber/in kommt fix und fertig auf den Markt und wenn nach drei bis fünf Jahren sein Wissen nicht mehr benötigt wird oder überholt ist, dann -schwuppdiewupp- raus mit ihm/ihr
sie wir nicht einfacher…sie ist nicht einfacher!!!
Ich glaube Dir ist ein kleiner Fehler unterlauf. Es sollte richtig heißen "Die Jobsuche ist nicht einfacher, in Zeiten wo jeden Tag eine Insolvenz eröffnet wird."
Greencard vergeben, interne IT Flaute ignorieren
Da werden Täglich Greencards vergeben und die einheimischen Experten finden keinen Job! Super Politik weiter so! Kein Wunder, das viele Deutsche IT Experten auswandern. Greencard war die Dümmste Idee unserer Politiker!!!
Unsere Informatik- UNI- Abgänger tun mir jetzt schon leid. Bei der Wirtschaftsentwicklung wird die Jobsuche nicht einfach!
Greencard vergeben, interne IT Flaute ignorieren
Da werden Täglich Greencards vergeben und die einheimischen Experten finden keinen Job! Super Politik weiter so! Kein Wunder, das viele Deutsche IT Experten auswandern. Greencard war die Dümmste Idee unserer Politiker!!!<br />
Unsere Informatik- UNI- Abgänger tun mir jetzt schon leid. Bei der Wirtschaftsentwicklung wird die Jobsuche nicht einfach!