T-Mobile scheint von dem Smartphone XDA von O2 überzeugt. Erst Mitte Juni hatte der Konkurrent O2 das Windows CE-Gerät in den Handel gebracht. Jetzt hat T-Mobile ab sofort ein baugleiches Modell mit dem Namen „MDA“ im Programm.
Das Smartphone ist baugleich zum XDA und versteht es daher sich in die 900 und 1800 MHz GSM-Netze einzubuchen. Auch den schnellen Datenpaketversand via GPRS soll der MDA können. ZDNet hatte den XDA bereits einem ausführlichen Test unterzogen.
Wie im XDA werkelt im MDA ein 206 MHz Intel (Börse Frankfurt: INL) Strongarm-Prozessor. Mit dem Handheld soll es dem Anwender möglich sein, Personen direkt aus dem Adressbuch anzuwählen und während des Telefonats Notizen machen zu können. 32 MByte ROM sowie 32 MByte RAM stehen laut T-Mobile für Anwendungen zur Verfügung. Das 240 x 320 Pixel Touchscreen-Display soll bis zu 4096 Farben darstellen können.
Als Betriebssystem kommt Pocket PC 2002 Phone Edition zum Einsatz, das auf Pocket PC 2002 basiert. Das 200 Gramm schwere Smartphone lässt sich laut dem Hersteller über den integrierten SD- sowie MMC-Slot erweitern. Der Kunde könne Word und Excel einsetzen und seine Mails direkt vom Firmenserver abrufen, so die Vorstellung des Herstellers.
Der integrierte Lithium Polymer-Akku soll Dauergespräche von bis zu fünf Stunden ermöglichen. Empfangsbereit soll der MDA 180 Stunden bleiben, so T-Mobile. Der O2-Konkurrent legt dem MDA zudem eine USB-Dockingstation nebst Ladegerät, Synchronisationssoftware sowie Tasche und Kopfhörer bei.
Kunden die einen O2 Genion-Vertrag für 24 Monate abschließen, zahlen bei O2 für den XDA 649 Euro. Für O2 Prepaid-Kunden kostet der XDA 849 Euro. Ohne Vertrag will T-Mobile für seinen MDA dagegen sogar 899,95 Euro. Mit einem 24 Monatsvertrag der Tarifoption GPRS Profi24 oder GPRS Office24 liegt der MDA dagegen bei 599,95 Euro.
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