Nicht nur Windows XP telefoniert gerne Daten nach Hause zu Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Auch Windows 2000 versucht unter den Standardeinstellungen in verschiedenen Fällen Kontakt mit Microsoft-Servern aufzunehmen. Das Programm des Informatik-Studenten Chris Connell namens XP Antispy verspricht, diese „Phone Home“-Funktion abzustellen. Mit der Version 3.61 von XP-Antispy kann das Tool auch unter Windows 2000 eingesetzt werden. ZDNet bietet die neuste 28 KByte große Fassung als kostenlosen Download an.
Um das Programm unter Windows 2000 nutzen zu können, muss der User sich allerdings wahrscheinlich zusätzlich die Treiber-Datei „msvcp60.dll“ herunterladen. Neue Funktionen sucht der User in der Fassung vergeblich, die sollen laut dem Autor erst mit der Version 4 gegen Ende des Jahres kommen.
In der Version des Spionage-Blockers kann der User die Funktion „Fast Shutdown“ deaktivieren. Bei XP Antispy handelt es sich streng genommen um eine Sammlung von verschiedenen Einstellungen, die auch manuell durchgeführt werden könnten. Die Software erledige dies jedoch automatisch. Das Tool ist nach Expertenmeinung Viren- und Trojanerfrei und macht das System nicht instabil. Das Programm deinstalliert auf Wunsch auch den Windows Messenger, so dass der Rechner damit weitgehend geschützt vor ungebetenen Zaungästen sei. Eine Firewall oder ähnliche Schutzvoraussetzungen ersetze das Tool aber keinesfalls, so Connell.
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