In China wird es einem Pressebericht zufolge noch in diesem Jahr mehr als 200 Millionen Handy-Benutzer geben. Die Marke von 180 Millionen sei Ende Juli überschritten worden, berichtete die chinesische „Volkszeitung“ unter Berufung auf die Industrie.
In den ersten sieben Monaten wurden mehr als 35 Millionen neue Mobilkunden gewonnen. Die 100-Millionen-Marke der Handy-Telefonierer war in China erst im März 2001 erreicht worden. Im Juli hatten dann bereits 120,6 Millionen Menschen in der Volksrepublik ein Mobiltelefon.
Zu diesem Zeitpunkt war die Volksrepublik an den bisher führenden USA vorbei gezogen. Dort zählte man zu diesem Zeitpunkt „nur“ 120,1 Millionen Handy-Besitzer. Bis 2005 rechnet das Ministerium mit 260 Millionen Mobil-Telefonierern. Dies bedeutet einen jährlichen Anstieg von 20 Prozent.
In China gehören Handys inzwischen zum Alltag. Viele Menschen verzichten auf einen Festnetzanschluss und telefonieren nur noch mobil. Unterstützt wird dieser Trend dadurch, dass auch in der Volksrepublik inzwischen berufliche Mobilität gefragt ist.
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