Mit Freeware-Tools sind Sicherheitsberater des Start-Up Unternehmens „Forensic Tec“ in Rechner der US-Armee eingedrungen. Dem Bericht der „Washington Post“ nach, sei das Eindringen vor allem wegen der massiven Sicherheitsmängel leicht gefallen. So hätten die Anwender der Systeme teilweise keine Passwörter benutzt oder einfach leicht zu erratende Begriffe wie den eigenen Benutzernamen, „Administrator“ oder „Password“ als Zugangscode eingesetzt.
Die Sicherheitsberater hätten E-Mails von hochrangigen Offizieren, Sozialversicherungsnummern und Kreditkartennummern von Rekruten oder Beschreibungen von Funkverschlüsselungsverfahren und Laserzielsystemen ausspähen können. Hoch brisante Informationen wie gültige Kryptographie-Schlüssel seien jedoch nicht unter den Daten gewesen.
Die US-Armee stuft den Einbruch in das „vertrauliche“ Netzwerk als Verbrechen ein. Nach aktuellem US-Recht drohe den Personen daher eine bis zu lebenslange Haft.
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1 Kommentar zu Sicherheitsberater hacken US-Armee mit Freeware-Tools
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Wer ehrlich ist geht in den knast…? :-(
Tja…<br />
wWr weiss wie viele vorher da drin waren und nix gesagt haben.<br />
Aber wenn man so ehrlich ist dass man das ding geknackt hat und auch dies nur aus sicherheitsberatenden gründen gemacht hat kommt man in den knast???<br />
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Dann wisst ihr ja was zu tun ist…<br />
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Jedefalls kann ich mir nicht vorstellen dass sich die situation bei denen bessert…<br />
In ein paar jahren erfahren die millitärs in der usa warscheinlich zuerst über’s netz von ihren eigenen geheimprojekten. :-))))))