Nachdem Network Associates (Börse Frankfurt: NAI) das Aus für das bekannte Verschlüsselungstool Pretty Good Privacy bekannt gegeben hatte, sahen viele schon das hilfreiche Programm am Software-Horizont verschwinden. Die neue PGP Corporation rettet das Tool nun mit einem Kauf und kündigt schon für November neue Produkte an. In Version acht soll Pretty Good Privacy Windows XP-Unterstützung integriert haben.
Die PGP Corporation wurde im Juni von ehemaligen Mitarbeitern von Network Associates, Counterpane und Symantec (Börse Frankfurt: SYM) sowie Mitentwickler des Open PGP-Standards gegründet. PGP-Programmierer Philip Zimmermann hat sich hier dem technischen Support verschrieben. Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben mit 14 Millionen Dollar Risikokapital an den Start.
Die Tradition von Open Source soll einem ersten Statement nach weitergepflegt werden. Für den privaten Einsatz soll das Verschlüsselungsprogramm weiterhin Freeware bleiben.
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