Palm m130 kann weniger Farben darstellen als versprochen

Handheld soll es durch "Dithering" auf 58.000 anstatt 65.000 Farbnuancen schaffen; PDA-Produzent will keine Entschädigung zahlen

Der PDA-Bauer Palm (Börse Frankfurt: PLV) hat zugegeben, dass sein seit März erhältlicher Handheld „m130“ nicht die versprochenen 65.000 Farbnuancen darstellen kann. So würden die einzelnen Pixel nämlich nur 4096 unterschiedliche Farben wiedergeben können, obwohl der Hersteller des Handhelds ursprünglich von vollen 16 Bit gesprochen hatte. Über „Dithering“ soll das Gerät laut der Firmensprecherin Marlene Somsak jedoch auf rund 58.000 „Farbkombinationen“ kommen.

Der PDA-Produzent entschuldigt sich, will jedoch keine teilweise Erstattung des Kaufpreises gewähren. Palm will die Verpackung und Werbematerialien für das Gerät jedoch den realen Geräte-Features anpassen.

Erst vor kurzem hatte der PDA-Bauer die Preise für fast sein ganzes Handheld-Sortiment gesenkt und um das Geschäft weiter anzukurbeln ein spezielles Schüler- und Studenten-Paket mit dem „Palm Campus Paket“ geschnürt. Die Suite setzt sich aus dem Handheld m130 sowie dem Palm Campus Software Kit (CD) zusammen und soll für 299 Euro, erhältlich sein. Der Farbdisplay-PDA kostete vor der Preissenkung alleine noch 375 Euro.

Kontakt: Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)

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