Nach „Spiegel online“, „T-Online“ und dem „Wall Street Journal“ will nun auch die Zeitung „Die Welt“ bei ihrem Internet-Auftritt auf Bezahlinhalte setzen. Noch vor Jahresende will das Blatt gebührenpflichtigen Content anbieten, berichtet der Branchendienst „Horizont“.
Laut dem Leiter der zentralen Onlineredaktion „Zeitungen“ beim Axel-Springer-Verlag, Torsten Kroop, sollen die Anwender dann beispielsweise für eine Archivrecherche zur Kasse gebeten werden. Wie hoch der Betrag sein wird, wurde jedoch noch nicht verraten. Im kommenden Jahr will de Verlag mobile Anwendungen auf den Markt bringen, mit denen eine zusätzliche Einnahmequelle eröffnet wird.
Einsparungen wie sie derzeit etwa dem Team von Faz.net bevorstehen, wird es laut Kroop bei der zentralen Springer-Onlineredaktion nicht geben.
T-Online verlangt seit Anfang des Jahres für rund 100 Dienste Geld. Kurzfilme, Live-Konzerte sowie Zusammenfassungen von Sportereignissen sowie bestimmte Angebote in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und auch Musik-Downloads sind oder werden noch gebührenpflichtig.
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