Die beliebte Suchmaschine Google will seinen Werbeverkauf in Europa und Japan ankurbeln und geht damit die heftiger die Konkurrenz Overture an.
Erst im Februar startete die Suchmaschine das Anzeigen-Programm „Adwords Select“, bei dem Werbetreibende nur für tatsächlich auf die Werbung erfolgte Klicks bezahlen und nicht nach Page Impressions der werbetragenden Seite.
Derzeit heuert Google weitere Werbekaufleute an, um in Japan und Europa mehr Einnahmen zu erzielen. Overture sieht sich bedroht und zerrte erst im April die Betreiber von Google vor den Kadi wegen angeblichem Ideenklau.
Der Vorwurf lautete damals: Google setze seit Februar ein Modell ein, bei dem Kunden für Links zahlen müssen. Diese Idee sei jedoch geklaut.
Der US-Suchdienst Overture führte vor einiger Zeit das System „Pay per Placement“ ein, was unter den Betreibern von Suchermaschinen genau begutachtet wird. So muss ein Teilnehmer etwas zahlen, um seine URL besser platziert zu finden.
Das Modell scheint zu funktionieren und so setzte Google ebenfalls darauf. Seit Februar gibt es bei der beliebten Suchmaschine zart grün hinterlegte „Sponsored Links“ auf Platz eins der Ergebnisliste. Dabei handelt es sich nicht um reine Werbung, aber auch nicht um das treffenste Ergebnis.
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