Waren es die UMTS-Lizenzkosten, die Politik, die lahmende Wirtschaft oder eigenes Verschulden? Erst strich das Telefonica Sonera-Duo bei Quam die Segel in Deutschland und jetzt liegt der hochverschuldete Mobilfunker, Internet-Anbieter und Festnetz-Provider Mobilcom am Boden. Der französische Geldgeber und Anteilseigner France Télécom hat die Lust als Geldgeber für das Büdelsdorfer Unternehmen verloren. Der Pleitegeier kreist, doch Bundeskanzler Gerhard Schröder scheint – passend zum Wahlkampf — die „Bankenlösung“ im Ärmel zu haben: Ein 400 Millionen Euro-Kredit der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Landesbank Schleswig-Holsteins sollen dem Unternehmen vorerst helfen und 5000 Arbeitsplätze sichern. Dennoch sind die unternehmerischen Klippen nicht umschifft, denn die Franzosen stellen auf stur. ZDNet informiert in einem News-Report aktuell und umfassend über die Krise bei Mobilcom.
Millionen gegen Funkstille bei Mobilcom
Nach Milliardenzahlungen für UMTS, dem Rauswurf des Unternehmensgründers und Streitereien um den Ausstieg des Geldgebers France Télécom ist Mobilcom am Boden
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