Siemens sieht Ende der Umstrukturierung

2300 Münchner Angestellte im Bereich ICN müssen die Firma verlassen

Siemens (Börse Frankfurt: SIE) dreht weiter an der Kostenschraube: Wie in der letzten Woche angekündigt, sollen im Bereich IC Networks weitere 2300 Stellen in München gestrichen werden. Außerdem will der Konzern die bislang auf drei Geschäftsgebiete verteilten Netzbetreiber-Aktivitäten zusammenfassen und das Systemgeschäft horizontal in Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Administration organisieren.

Der Bereich „Dienstleistungen für Netzbetreiber“ soll hingegen durch die Gründung einer neuen Einheit ausgebaut werden. Ziel sei es, nachhaltig stabile, zukunftsfähige Strukturen und Kostenpositionen in einem weiter schwachen Markt zu schaffen, so der IC Networks-Chef Thomas Ganswindt: „Wir müssen rasch und konsequent handeln, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern

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