United Linux-Server brach zusammen

Suse limitierte den Zugriff auf maximal 400 Personen auf einmal

Das Download-Angebot für die Betaversion von United Linux 1.0 ist von den Anwendern besser aufgenommen worden, als von den vier beteiligten Unternehmen selbst erwartet. Alleine in den ersten sechs Stunden nach der Freigabe sollen 3000 Registrierungen vorgenommen worden sein. Leser berichteten ZDNet, dass sie nach der erfolgten Registrierung aus dem System geworfen wurden.

Bereits gestern musste Suse als Konsequenz den Zugang auf 400 Personen auf einmal limitieren. Anderenfalls hätte der einzelne Download Stunden benötigt. Die Bandbreite sei von 40 auf 100 MBit erhöht worden, eine zusätzliche Erweiterung sei in Arbeit.

United Linux hat sich zum Ziel gesetzt, Linux für Großunternehmen und Endkunden interessanter zu machen (ZDNet berichtete). Die Allianz aus SCO (früher: Caldera), Conectiva, Suse und Turbolinux war im Mai dieses Jahres angetreten, um den Kardinalfehler der Unix-Welt zu vermeiden: die Fragmentierung der verschiedenen Betriebssystem-Versionen. Sie unterstützt die Linux-Standards LSB, Li18nux sowie GB18030.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu United Linux-Server brach zusammen

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  • Am 26. September 2002 um 23:17 von Michael Pischel

    Nichts geht,…
    auch http://ftp.leo.org war kurz nach dem bekannt werden des mirrors nicht mehr zu erreichen, dieser zustand hält bisweilen an.

    Schade, denn das hätte man vorher wissen müssen. Die "dunkelziffer" ist halt immer etwas größer als die geschönten (Statistik)Zahlen von M$.

    Wahrlich KEIN guter start für UnitedLinux. ;-(

  • Am 26. September 2002 um 18:23 von achim

    Download???
    Der Download ist nach wie vor nicht möglich.Trotz dass mittlerweile ein weiterer Ftp auf leo.org eingerichtet wurde, gibt’s nichts als Fehlermeldungen. Schade, dass die Distributoren für diesen Ansturm nicht gewappnet waren.Nach der derzeitigen Preisgestaltung durch Microsoft für deren Produkte, hätte es klar sein müssen, was auf die server zukommt…

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