Der Pentium 4C ist weder eine Notebook-, noch ein Desktop-Chip und doch hält Intels (Börse Frankfurt: INL) Prozessor immer mehr Einzug im Notebook-Markt. Das Besondere: Der Chip verbraucht weniger Leistung, als der häufig aus Kostengründen eingesetzte Desktop P4-Prozessor und ist daher Notebook-tauglicher. Dennoch besitzt der Chip keine mobilen Features wie die Pentium 4M-Linie. Die C-Variante kommt zwar nicht mit 30 Watt wie sein Notebook-Brüderchen aus, schluckt mit 45 Watt dennoch einiges Weniger als der Desktop-Halbleiter mit typischen 55 bis 60 Watt.
Derzeit ist der 4C auf keiner öffentlichen CPU-Preisliste zu finden und doch gibt es Notebooks wie HP-Compaqs Paviallon ZT1270 and the XZ355, die auf dem Prozessor basieren. „Der Chip schafft ein mittleres Preisfeld“ für Hersteller und Verbraucher, meint der Halbleiter-Analyst des Marktforschers NPD Techworld, Stephen Baker. Derzeit setzen die Hersteller hauptsächlich kostengünstigere Desktop-Chips ein, die viel Strom fressen und dafür weniger mobile Qualitäten bieten. So kostet beispielsweise eine 2,2 GHz getakteter P4 M rund 562 Dollar, der gleichschnelle Desktop-Bruder 369 Dollar.
Der Pentium 4C verfügt im Gegensatz zu seinem mobilen Pendent zwar über keine stromsparende Speedstep-Technologie, dennoch wird der Chip in das gleiche CPU-Gehäuse wie der mobile P4-M gesteckt und passt daher in den gleichen Prozessor-Sockel wie der Chip.
Derzeit gibt es den P4C in den Taktungen 1,4, 1,5 und 1,6 GHz. Laut einem Intel-Sprecher sind die Chips jedoch nur über eine besondere Bestellung möglich.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)
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