Sicher hat SUS seine Einschränkungen, doch damit kann man leben. Updates des eigentlichen Betriebssystems sind noch immer die wichtigste Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Sicherheit, und SUS führt diese Operation kostenlos durch. Außerdem ist es eine einfache und direkte Methode, um dem Administrator einen Überblick über das Windows Update-System zu verschaffen. Indem man die Clients so konfiguriert, dass sie auf den kontrollierten internen Update-Server zugreifen, erfährt man, welche Updates auf welchen Systemen installiert werden.
Was die Einschränkungen von SUS bei den Betriebssystemen betrifft, wird ohnehin jedes sichere Netzwerk mit Windows 2000 oder neueren Systemen laufen, so dass die fehlende Unterstützung von Windows 98/SE/Me nicht relevant ist. Außerdem kann die Installation von Service Packs eine heikle Angelegenheit sein, so dass man sich gut überlegen sollte, ob man diese einem automatischen System überlässt. Die manuelle Installation von SPs oder eine skript-basierte Installation, die vom GPO initiiert wird, sind keine schlechten Alternativen.
Und schließlich gibt es nur wenige Updates, die nicht zum Betriebssystem gehören (oder zu wichtigen Komponenten wie IE, Windows Media Player etc.), so dass die manuelle Installation oder eine per GPO-Skript kein großes Problem darstellen dürfte. Jeder IT-Manager, der sein Geld wert ist, benutzt sowieso Skripts, um sich die Arbeit zu erleichtern.
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