Einen Supercomputer für die Genom-Forschung hat Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) mit dem „Alpha Server-Supercomputer“ am Wellcome Trust Sanger Institute (WTSI) in Großbritannien installiert. Das Großhirn des Rechners mit einem Wert von über 22 Millionen Dollar umfasst 38 Systeme der ES45-Serie, vier ES40, zwei DS20 sowie ein GS320 mit 32 Prozessoren. Wieviel Teraflops die Lösung schafft veröffentlichte HP jedoch nicht.
Mit dem Super-Rechner verdoppelt das Institut seine bisherige verfügbare Rechenleistung. Die gleich mit installierten Storage Works-Systeme von HP sollen die Massenspeicher-Kapazität gleichzeitig verdreifachen.
Der derzeit schnellste Computer in Europa heißt TERA und arbeitet für die französische Atomenergiebehörde CEA. Er bietet eine Leistung von 3,98 Teraflops (TFlops; Tausend Milliarden Berechnungen pro Sekunde). Der gefährlichste Konkurrent ist der englische SP POWER 3, der mit einer Leistung von 1,9 TFlops Platz elf belegte.
Der nächste Spitzenreiter steht aber schon in den Startblöcken: IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird im Zentralinstitut für Angewandte Mathematik ZAM des Forschungszentrums Jülich einen neuen Boliden installieren. Der Rechner soll im Sommer kommenden Jahres auf Basis der Power4-Techgnologie eine Spitzenleistung von 5,8 TFlops erreichen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion gesammelt.
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