Advanced Micro Devices (AMD; Börse Frankfurt: AMD) hat im dritten Quartal dieses Jahres wie vorab prognostiziert tiefrote Zahlen verbucht. Das Unternehmen gab einen Verlust von 254,2 Millionen Dollar oder 74 Cent pro Aktie bekannt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Minus 97,4 Millionen Dollar oder 28 Cent je Anteilschein betragen. Analysten hatten einen Verlust von 67 Cent je Aktie vorausgesagt. Der Umsatz schrumpfte um 34 Prozent auf 508,2 Millionen Dollar.
Betrachtet man die ersten neun Monaten des laufenden Jahres, so gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent zurück. AMD erwirtschaftete in 2002 bislang Umsätze von rund zwei Milliarden Dollar und einen Nettoverlust von 448,3 Millionen Dollar oder 1,31 Dollar pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz knapp drei Milliarden Dollar und dewr Verlust 44,7 Millionen Dollar beziehungsweise 14 US-Cent pro Aktie.
Im Juli hatte der Prozessorenspezialist für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 184,9 Millionen Dollar bei einem Umsatz von rund 600 Millionen Dollar mitgeteilt. Die Umsatzzahl bedeutete einen 33-prozentigen Rückgang gegenüber dem ersten Quartal des Geschäftsjahres. Im Vergleich mit dem Vorjahresergebnis fiel die Differenz mit 39 Prozent sogar noch größer aus.
Kontakt: AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu AMD mit deftigen Verlusten
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
…selbst Schuld !
Irgendwie sollte sich AMD nicht wundern<br />
wenn ihnen jetzt die Felle davonschwimmen, waren sie doch an der Intel-Übermacht dran (oder sogar da drüber). Vielleicht zollt das Festhalten am 133er FSB und hochgetaktete Prozessoren die zwar papiermäßig alles auf dem Markt verfügbare schlagen (aber nicht verfügbar sind), eben seinen Tribut…..<br />
<br />
have fun all !