Die finnisch-spanische Mobilfunk-Allianz Quam stellt am 15. November ihre Mobilfunkgeschäft in Deutschland ein. Während T-Mobile schon erste Übernahmeangebote per Post an bisherige „Quammer“ verschickt, hat der Münchner Provider selbst anscheinend Probleme damit die Kundendaten unter Verschluss zu halten.
Einige Kunden berichten, dass ihre Handy-Rufnummern im Online-Telefonbuch der Deutschen Telekom aufgetaucht seien, obwohl auf einen Telefonbuch-Eintrag nicht gewünscht hätten. In einschlägigen Foren sagen die Mobilfunkkunden, dass sogar Nummern im Web-Nachschlagewerk auftauchen würden, die sie nie besessen hätten. Quam will der Sache nachgehen und sich schnellstmöglich um eine Löschung der Einträge bemühen.
Gerüchten zufolge sollen sich zudem Probleme beim Aufladen der Prepaid-Karte gehäuft haben. So habe der Kontoserver bei Quam die auf der Aufladekarte aufgedruckte Geheimzahl nicht akzeptiert. Quam bittet die Betroffenen Kunden mit dem Problem sich an die Kundenbetreuung zu wenden. Diese soll sich im Zweifelsfall innerhalb von zwei Tagen um die Aufladung der Karten bemühen.
ZDNet berichtet in einem News-Report ausführlich und aktuell über das Ende des jüngsten Mobilfunkbetreibers auf dem deutschen Markt.
Kontakt:
Quam, Tel.: 0800/1551550
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Rufnummern von Quam-Kunden im Web aufgetaucht
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Quam!!! Das unseriöse Unternehmen!!!
Der Service ist das aller letzte! Habe mir im July ein Handy mit Vertrag bei denen im Webshop gekauft. Das Handy war nicht komplett! Sofort reklamierte ich dies. Kein Ersatz wurde geliefert! Nach 10 Tagen mit einigen vergeblichen Freischaltversuchen und angeblichen Rückrufen die Quam tätigen wollte habe ich das Handy wieder zurück geschickt!! Auf mein Geld warte ich heute noch! Selbst einen Ablieferbeleg reicht denen nicht! Jetzt habe ich einen Termin bei einem Anwalt! Quam stinkt! Kann mir nicht vorstellen, daß ich der einzige Kunde von Quam bin der betrogen worden ist. Zum Glück gibt es ja noch Gerichte! Und da werde ich die Betrüger auch hin bringen, wenn es denn sein muß.