Der US-Chip- und Elektronikhersteller Texas Instruments (Börse Frankfurt: TII) streicht 500 Stellen. Grund seien geringere Umsatzerwartungen für das vierte Quartal, teilte das Unternehmen am Montag in Dallas (US-Bundesstaat Texas) mit. Die erwarteten Einnahmen werden demnach im Zeitraum von Oktober bis Dezember um zehn Prozent unter dem Stand des Vorquartals liegen.
Im nachbörslichen Handel gab die Aktie des Unternehmens, das vor allem auch Chips für Mobiltelefone fertigt, fast ein Fünftel ihres Wertes ab. Für das dritte Quartal konnte Texas Instruments zunächst noch einen kräftigen Umsatzanstieg verkünden. Er erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 2,25 Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro).
Dies lag leicht unter den Erwartungen der Experten, ermöglichte es dem Unternehmen aber, wieder einen Gewinn von 188 Millionen Dollar ausweisen. Während das Geschäft mit Handy-Chips dabei weiter Zuwächse verbuchte, verringerten sich die Auftragseingänge insgesamt im dritten Quartal um sieben Prozent auf einen Wert von 2,12 Milliarden Dollar. Firmenchef Tom Engibous betonte, das Unternehmen habe sich deshalb zur Vorsicht entschlossen und seine Umsatzerwartung gesenkt.
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Texas Instruments, Tel.: 08161/800 (günstigsten Tarif anzeigen)
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