Der Elektronikriese Sony (Börse Frankfurt: SON1) meldet trotz IT-Krise ein dickes Plus im Halbjahr 2002 und hebt gleichzeitig die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2002/2003 an. Zum Bilanzstichtag 30. September meldet der Japaner einen Nettogewinn von 101,2 Milliarden Yen (830 Millionen Euro). In Vergleichszeitraum des Vorjahres musste Sony noch einen Nettoverlust von 43,3 Milliarden Yen melden (356 Millionen Euro). Den operativen Gewinn beziffert Sony auf 50,5 Milliarden Yen (420 Millionen Euro). Das starke Plus begründet Sony-Chef Nobuyuki Idei nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ mit der verbesserten Profitabilität im Elektronik- und Spielsegment, der Erholung der Chipsparte sowie erfolgreichen Kostensenkungen.
Branchenexperten waren von 39 bis 53 Milliarden Yen Gewinn im operativen Geschäft ausgegangen. Sonys Umsatz stieg im vergangenen Quartal um 2,8 Prozent auf 3,5 Billionen Yen.
Das Unternehmen schaffte auch im zweiten Quartal mit einem konsolidierten Nettogewinn von 44,1 Milliarden Yen (363 Millionen Euro) den Sprung in die Gewinnzone. Auch auf operativer Ebene erzielte Sony mit 50,5 Milliarden Yen wieder einen Gewinn. Der Umsatz stieg um 0,5 Prozent auf 1,79 Billionen Yen.
Für das Geschäftsjahr 2003 hält der Playstation-Hersteller an seinen Prognosen für den operativen Gewinn (280 Milliarden Yen) und den Vorsteuergewinn (310 Milliarden Yen) fest. Die Prognose für den Nettogewinn hob der Konzern von 150 auf 180 Milliarden Yen an. Sony plant nach eigenen Angaben zudem im kommenden Jahr seine Spielekonsole Playstation auch auf den chinesischen Markt zu bringen.
Kontakt: Sony, Tel.: 01805/252586 (günstigsten Tarif anzeigen)
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