Dell (Börse Frankfurt: DLC) konnte vor kurzem mit gutem Gewissen seine Umsatzprognose um 22 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar für das dritte Quartal anheben. „Wir beobachten weltweit einen Anstieg der Hardware-Nachfrage“, begründete Firmengründer und CEO Michael Dell laut der Zeitung „Die Welt“ in Tokio den Optimismus. Dell schränkte jedoch im gleichen Atemzug ein, dass „vieles davon abhängt, ob sich die Ertragslage der Unternehmen verbessert“.
Nicht ganz so euphorisch sind die Investoren. Sie verweisen laut dem Blatt auf die anhaltende Flaute am PC-Markt und rechnen mit einer branchenweiten Trendwende nicht vor Mitte 2003. „Dell ist ein Sonderfall“, zitiert die Zeitung den Vorsitzenden des Polestar Investment Management-Unternehmens, Shigemi Nonaka.
„Aus konjunktureller Sicht stehen wir weiterhin vor großen Herausforderungen, die wir aber meistern werden, weil wir uns auf unsere Kunden konzentrieren“, konstatierte der Konzernchef. Die Chancen seien insbesondere in Japan und im asiatisch-pazifischen Raum gut.
Kontakt: Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)
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