Krug bedauert Werbung für T-Aktie

Schauspieler ist jetzt "nachdenklich und traurig"

Der Schauspieler Manfred Krug bedauert wegen der Verluste vieler Kleinanleger seine Werbung für die Telekom-Aktie (Börse Frankfurt: DTE) : „Ich kann mich überhaupt nicht darüber freuen, dass ich mich verwendet habe für eine Sache, die nicht geklappt hat; das ist kein gutes Gefühl“, sagte Krug der „Bild am Sonntag“. Dass viele Menschen mit der Aktie viel Geld verloren hätten, mache ihn „nachdenklich und traurig“.

Er selbst habe auch Telekom-Aktien gekauft. Dass er bis heute alle behalten habe, seien die „Watschen, die ich mir selber verpasst habe“, so Krug. Noch vor rund eineinhalb Jahren hatte sich Krug in einem Brief mit drastischen Worten gegen Aktionärs-Kritik an seiner Werbung verwahrt. Krug hatte einem enttäuschten Kleinanleger geantwortet, dieser habe „den Hals nicht voll kriegen können“, sonst hätte er die Aktie längst vor dem Kursverfall verkauft.

Zudem gab er in jenem Schreiben seine Erfahrungen mit einem Vers zum besten: „Manchmal stehen die Aktien hoch und manchmal steh’n sie niedrig; ein Auf und Ab, grad wie beim Arsch vom alten Kaiser Friedrich.“

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700

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3 Kommentare zu Krug bedauert Werbung für T-Aktie

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  • Am 31. Januar 2007 um 14:35 von Thies Thiessen

    Billiges Bedauern
    Das Herr Krug die T-Aktien hält, ist wohl eher darauf zurückzuführen, dass sie sonst aber auch wirklich keiner haben will. Ich nehme mal an, dass auch jenseits der Aktien ein ordentliches Honorar an ihn gegangen ist. Zeitweise war er ja mehr im Werbe- als im sonstigen Fernsehen zu sehen – und hat sich so als Schauspieler wahrlich große Verdienste erworben.

  • Am 19. November 2002 um 19:53 von rudi schunk

    Krug+T-A…
    Damit ich wieder Achtung vor ihm haben kann, soll er die Einnahmen aus den Werbespots der bankrotten regierung spenden!

  • Am 18. November 2002 um 15:24 von ebenfalls eine Aktionärin

    Krug und die T-Aktie
    Sehr geehrter Damen und Herren,<br />
    <br />
    nachdem Herr Krug für die Spots genügend Geld kassiert hat und jetzt anscheinend sein Vertrag nicht verlängert wurde, ist es natürlich leicht, über seine ehemalige Geldquelle herzuziehen….<br />
    <br />
    Seine Loyalität gegenüber seinen Auftraggebern scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein.<br />
    <br />
    Ein Fähnchen im Winde???<br />
    <br />
    Ich hoffe nicht, dass Herr Krug bei einer solchen Einstellung noch einmal bei irgendeinem Unternehmen einen Werbevertrag erhält.<br />
    <br />
    Solche Aussagen, wie in der "Bild am Sonntag" können sich verheerend auf den Aktienkurs eines Unternehmens auswirken.<br />
    <br />
    Mir stellt sich die Frage, ob Herr Krug ein berechenbarer Partner in der Werbung ist.<br />
    <br />
    Bleibt zu hoffen, dass er privat nicht genauso ist.

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