Apple (Börse Frankfurt: APC) wird seinen im Frühjahr angekündigten 1U-Rackmount-Server „Xserve“ doch nicht mehr dieses Jahr auf den Markt bringen. Das RAID-Storage-Subystem soll nun im kommenden Jahr ausgeliefert werden.
Es handelt sich um ein Rack-Design, das angeblich besonders einfach zu bedienen ist. Der Rechner sei auf die Mac OS X Server-Software abgestimmt und für den Einsatz im Unternehmens- und Bildungsbereich gedacht. In Kombination mit der Mac OS X Server-Software eigne es sich als File/Print-Server, für Video-Streaming und Datenbank-Anwendungen, Rechner-Clustering sowie als Web- und Mail-Server.
Xserve biete ein 1U-Rack-Design, ist also 4,4 Zentimeter hoch. Die beiden PowerPC G4-Prozessoren mit einem GHz verfügen über je zwei MByte Double Date Rate (DDR) L3-Cache. Vier ATA/100-Festplatten („hot pluggable“) halten bis zu 480 GByte Festplattenkapazität bereit, der Anschluss erfolgt über zwei Gigabit-Ethernet-Ports.
Die beiden im Mai angekündigten Standard-Konfigurationen lauten:
- ein 1 GHz PowerPC G4-Prozessor, 256 MByte DDR-RAM, 60 GByte ATA/100 Apple Drive-Module, Dual Gigabit-Ethernet, CD-ROM und Mac OS X-Server mit einer unlimitierten Benutzerlizenz für 4174,84 Euro.
- zwei 1 GHz PowerPC G4-Prozessoren, 512 MByte DDR-RAM, 60 GByte ATA/100 Apple Drive-Module, Dual Gigabit-Ethernet, CD-ROM und Mac OS X-Server mit einer unlimitierten Benutzerlizenz für 5556,84 Euro.
Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Apple verschiebt Xserve
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Qualitätsjournalismus?
So ein Blödsinn! Da haben die Autoren XServe und XRAID wieder mal durcheinander gebracht. Das kommt davon wenn man darüber, worüber man schreibt, keine Ahnung hat. Xserve gibts schon sein knapp einem halben Jahr. Der XRAID-Start ist bis Anfang kommendes Jahr verschoben. So ist das leider mit dem Journalismus allzu häufig. Wenn man selber ’ne Ahnung vom Thema hat, findet mit vom kleinen Lapsus bis zum Riesenei immer etwas zu bemängeln. Es geht wohl nicht anders.