Abit hat eine überarbeitete „Abit Engineered“ AMD-Produktlinie vorgestellt. Sie zielt nach den Vorstellungen des Unternehmens speziell auf Gamer und Overclocking-Enthusiasten ab. Es handelt sich um das Mainboard AT7 MAX2, die NF7- sowie die KD7-Serie.
Das AT7 MAX2 sei die featurereichste K7-Platine im Angebot. Das Mainboard integrierte Komponenten wie 6-Kanal Audio, LAN, drei Firewire-Steckplätze, zehn USB-Anschlüsse, Serial ATA RAID und Abit Serillel. Die NF7-S, NF7-M und NF7 genannten Mitglieder der NF7-Serie sind optional mit Serial ATA150 RAID, Firewire und GF4 MX on-Board Grafik erhältlich. Die Boards der KD7 Serie, bestehend aus KD7, KD7-G, KD7-S und KD7-RAID, sind optional mit Gigabit LAN, 10/100 LAN, Serial ATA150 RAID und ATA133 RAID erhältlich.
Die ersten Abit Engineered-Features seien noch vergleichsweise rudimentär gewesen: Am Anfang beschränkten diese sich auf EMI-reduzierende Overclocking-Streifen neben dem Prozessorsockel, und Diagnose LEDs, die die Stati während des Systemboots anzeigten und so zur Lösung potenzieller Bootprobleme beitrugen. Die neuen Features der ABIT AMD Produktlinie umfassen dagegen:
- Der Front Side Bus kann angeblich auf bis auf 237 MHz hinaufgesetzt werden
- Der genannte FSB werde durch den Gebrauch einer 5 Bit Frequenz-ID (FID) ermöglicht. Damit könne der FSB-Multiplikator von 5 bis 21 gewählt werden.
- Spannungen können laut Abit sowohl in der CPU als auch dem DDR-Speicher oder dem Chipsatz verändert werden.
- Mit einem 3-Phasen-Wandler werde sicher gestellt, dass der Prozessor mit bis zu 75 Watt mehr Strom versorgt werden kann.
- Die CPU H.T.P (CPU Hardware Thermal Protection)-Technologie für AT7-MAX2/KD7- und Nforce 2-Mainboards biete Schutz vor abfackelnden Prozessoren bei einem Ausfall der Kühlung.
- Ein „Softmenu“ im BIOS
Preise nannte das Unternehmen noch nicht.
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