Microsoft und HP wollen PC sprach- und videotauglicher machen

Gemeinschaftsentwicklung "Agora" soll den Rechner zum Medium für Echtzeit-Kommuniktaion werden lassen

Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) haben den PC-Kommunikationstrend zu Videokonferencing und Voice over IP-Telefonie erkannt und entwickeln jetzt zusammen an einem Gerät mit dem Codenamen „Agora“.

Der Neuling soll die Realtime-Kommunikationsfeatures am PCs verbessern. Ein erster Prototyp des Gerätes ist entwickelt. Während HP sich auf die Hardware fokussiert, die einen Flachbildschirm, Lautsprecher, modularen Steckplatz, Erweiterungsports und WLAN-Fähigkeiten umfasst, kümmert sich Microsoft um die Software. HP demonstrierte sein Gerät bereits auf der Comdex vergangene Woche. Der Verkauf des Multimedia-Kommunikations PCs soll jedoch nicht vor 2004 starten.

„Die Zukunft des PCs liegt in der Verwendung als KOmmunikations-Gerät“, glaubt Rich Dodds, ein HP Marketing Manager für Desktops zu wissen. „Echtzeit Kommunikation wird immer wichtiger im Geschäftsalltag.“ HP werde mit Agora preisbewusste Unternehmen ansprechen, so Dodds. Die Mitarbeiter könnten ständig miteinander kommunizieren wodurch Reisekosten beim Unternehmen eingespart werden könnten.

Das Gerät könnte einfach an einen Rechner angesteckt werden, der nur mit einem Prozessor, Speicher und Festplatte ausgestattet sei. Dadurch werde die Updatefähigkeit nicht eingeschränkt.

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