Nachdem Desktop und TK-Markt sich langsam wieder erholen, scheint laut der aktuellen Studie des US-Marktforschers International Data Corp (IDC) sich nun auch die Lage auf dem weltweiten Servermarkt zu bessern.
Den vorliegenden Zahlen nach gibt es Anzeichen für eine Wiederbelebung im globalen Servermarkt. Im dritten Quartal 2002 lag der weltweite Umsatz mit 10,6 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vor-Quartals. Zwar seien die Einnahmen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 5,6 Prozent rückläufig, dabei handele es sich jedoch nur um die harmloseste Kontraktion seit zwei Jahren. IDC nach stieg am stärksten das Segment der Einstiegs-Server, das gegenüber dem zweiten Quartal 2002 als auch im Jahresvergleich um fünf Prozent zulegte.
Nach sieben schlechten Quartalen mit immer geringeren Umsätzen deutet der Marktbeobachter die aktuellen Zahlen als eine „definitive Stabilisierung“ im Servermarkt. Auch für das aktuelle vierte Quartal rechnet der Experte mit positiveren Zahlen.
Branchenprimus ist mit 29,75 Prozent Marktanteil IBM. Big Blue konnte Einnahmen von 3,1 Millionen Dollar verbuchen. Hewlett-Packard bracht es mit 2,8 Milliarden Dollar Umsatz auf Platz zwei und verlor insgesamt 15,8 Prozent. Platz drei belegt Sun Microsystems. Server im Wert von 1,2 Millionen Dollar verkaufte das Unternehmen und hält damit 12,08 Prozent des globalen Servermarktes.
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