Er druckt und druckt und druckt. Inzwischen kontrolliert Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) über die Hälfte des weltweiten Printer-Marktes. Doch auch insgesamt scheint es der Peripherie-Industrie im dritten Quartal laut den Marktstudien des US-Forschers Gartner Dataquest nicht schlecht gelaufen zu sein. So hätten die Druckerhersteller mit 5,82 Millionen Einheiten rund 5,8 Prozent Boden gut im Vergleich zum Vorjahresquartal gemacht. In Geld ausgedrückt bedeutet das einen Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar.
Dennoch sanken die Einnahmen um elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Grund ist laut Gartner Dataquest der harte Preiskampf untereinander.
Unangefochtener Marktführer in der Drucker-Sparte ist Hewlett-Packard mit einem dicken weltweiten Kuchenstück von 52,6 Prozent. Erst mit 21,8 Prozent kommt Lexmark auf Platz zwei. Die Ränge drei und vier besetzen Epson und Canon mit 13,9 und 7,7 Prozent.
Besonders seien im vergangenen Quartal Frabdrucker bei den Endverbrauchern nachgefragt worden. Grund sind laut den Marktforschern die stärkere Verbreitung von Digitalkameras. Dieser Positivtrend wurde allerdings von eher zurückhaltenden Geschäftskunden größtenteils aufgezehrt. Sie betrachten Farbdrucker immer noch als ein Luxusgut. Demnach wurden im vergangenen Dreimonatszeitraum auch nur rund 96.000 dieser Geräte an Geschäftskunden ausgeliefert. Zwar seien 49 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, im Verhältnis zum restlichen Druckergeschäft jedoch ein verschwindend kleiner Anteil.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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