France Télécom hat die zuvor vereinbarten Verträge mit den Banken und Zulieferern seines ehemaligen deutschen Partners Mobilcom unterzeichnet. Dies teilte das Unternehmen in Paris mit. France Télécom stehe damit für Forderungen „in Höhe von maximal 6,1 Milliarden Euro“ ein, die aus dem UMTS-Engagement von Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) stammen.
Dafür will das französische Unternehmen Schuldtitel ausgeben, die ohne zeitliche Beschränkung in France-Télécom-Aktien umgewandelt werden können. Derartige Titel zählen aus finanztechnischer Sicht nicht als Schulden.
Bereits im November hatte der Pariser Großaktionär nach einer monatelangen Zitterpartie einem milliardenschweren Rettungsplan für die Büdelsdorfer Telefonfirma grundsätzlich zugestimmt. France Télécom steht demnach für Verpflichtungen des deutschen Unternehmens in Höhe von insgesamt gut 7,5 Milliarden.
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