Die Aktie von AOL (Börse Frankfurt: AOL) ist gestern an der Wall-Street um über zehn Prozent eingebrochen, nachdem sich der weltgrößte Internet-Provider wenig optimistisch für das kommende Jahr gezeigt hatte. 2003 wurde von AOL als „Jahr des Übergangs bezeichnet.
Laut den Angaben vom gestrigen Dienstag Abend soll das EBITDA-Ergebnis von America Online im Jahresvergleich um 15 bis 25 zurück gehen. Allerdings werde im Gesamtkonzern, zu dem auch das Filmgeschäft gehört, ein Gewinnwachstum von bis zu neun Prozent ins Haus stehen. Die Einnahmen sollen um fünf bis acht Prozent klettern. In diesem Jahr sollen die Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft bei nur noch 1,5 bis 1,6 Milliarden Dollar liegen.
„Mit unseren heute korrigierten Zahlen erwarten wir für den Beginn des Jahres 2004 wieder ein signifikantes Gewinnwachstum“, kommentierte Finanzvorstand Wayne Pace die Zahlen.
AOL hatte noch im September einen weiteren Einbruch der Werbeeinnahmen um fünf Prozent nicht ausgeschlossen. Bei den übrigen Bereichen sei aber alles im Lot. Den September-Angaben nach rechnete der Gesamtkonzern im laufenden Jahr mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von bis zu acht Prozent. Beim EBITDA rechnet AOL Time Warner mit einem Plus von fünf bis neun Prozent. Im vergangenen Jahr meldete der Konzern ein Ebitda von 9,9 Milliarden Dollar.
Kontakt: AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu AOL: Düstere Prognose für 2003
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Verbindung u. Software
Solange man von AOL gezwungen wird die AOL Software zu benutzen u. solange AOL in unregelmäßigen Abständen die Verbindung kappt ( seid einer Woche passiert das nicht mehr, habe gekündigt) wird es mit AOL abwärts gehen!