Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) haben ihre bestehende Partnerschaft in Sachen .Net weiter ausgebaut. Am Montag vereinbarten die beiden Konzerne, dass HP auch in Zukunft neue Features für Microsofts Entwicklungstools Visual Studio.Net erstellen wird. Damit sollen die bislang weitgehend inkompatiblen Welten von .Net und Java überbrückt werden.
Inwieweit eine so revolutionäre Ankündigung tatsächlich in die Tat umgesetzt werden kann, bleibt allerdings abzuwarten. Weitere Ziele seien die Entwicklung von Visual Studio.Net-Funktionen, die Web Services leichter verwalten lassen sollen und für High End-Computing.
Die beiden Firmen haben nach Bekunden von Mike Rank, General Manager von HPs Developer Resources Organization, bereits im September 50 Millionen Dollar für gemeinsame .Net-Entwicklungen bereitgestellt. HP ist seit diesem Jahr Mitglied in Microsofts Visual Studio Integration Program, mit dem Visual Studio.Net ausgebaut werden soll. So hat Fiorinas Firma im Juli eine Enterprise Toolkit-Nonstop Edition vorgestellt, ein Werkzeugkasten, mit dem .Net-Entwickler speziell für HPs Nonstop-Servers arbeiten können.
Das im Februar erstmals präsentierte Visual Studio .Net soll den Programmierern eine einheitliche Plattform zur Entwicklung, Bereitstellung und Ausführung von XML-Webservices bieten. Neben XML unterstützen es laut Microsoft über 20 weitere Programmiersprachen und offene Internet-Standards.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu HP und Microsoft wollen .Net mit Java verbinden
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Nicht noch mal…
Aber wenn M$ jetzt wieder die alte taktik <br />
-integrieren<br />
-modifizieren<br />
-destruieren<br />
anwendet, mit denen sie’s schon mal bei Java versucht haben, dann gibt’s krieg!