Rote Karte gegen neues Preissystem der Deutschen Bahn

User müssen gebührenpflichtige Telefonnummer anrufen, um am 23.12.2002 eine Protestkarte an Konzernchef Mehdorn verschicken zu lassen

Der Chef der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, hat Änderungen am neuen Preissystem in Aussicht gestellt

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7 Kommentare zu Rote Karte gegen neues Preissystem der Deutschen Bahn

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  • Am 17. Dezember 2002 um 14:13 von David

    Zu teuer, immer schlechterer Service
    Nicht funktionierende DB-Fahrkartenautomaten, Aufpreise für das Lösen im Zug von bis zu 20%, der Service der Bahn läßt in den letzten Wochen deutlich zu wünschen übrig. Und damit werden die Preise immer teurer. So ist die Bahncard zwar billiger geworden, die Verbindungen dafür nicht. Lediglich mit vielen Zugeständnissen läßt sich ein Rabatt von 55% erwirtschaften (40% Frühbucher + 25% BC). Gerade mal 5% mehr als früher, und in vielen Fällen wird das nicht zu realisieren sein. Hinzu kommt noch, daß die Grundpreise mit Sicherheit mal wieder teurer werden so wie Anfang des Jahres, wo ich deshalb auch überzeugter Autofahrer geworden bin. So bin ich meist schneller und zahle nur etwas mehr als die Hälfte – vom verbilligten Fahrpreis, versteht sich.

  • Am 17. Dezember 2002 um 12:33 von Matthias Zwerschke

    Sorry aber ich muss
    sie enttäuschen, denn ich fahre täglich auch am Wochenende insgesamt ca. 4 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und wieder zurück. Ich kann natürlich Ihre Kritik nachempfinden und kenne auch die Probleme. Eine allgemeine Verschlechterung des Services und der Leistungen der Bahn kann ich aber beim besten Willen nicht feststellen. Nahverkehr ist in der Regel Ländersache und gerade in der letzten Zeit pokern viele Länder und versuchen gerade hier den Rotstift anzusetzen. Bei mir in Brandenburg ist das nicht ganz so. Viele Bahnhöfe wurden modernisiert und auch die Züge selbst erneuert (RE1). Die Schaffner (KiN) sind freundlicher und meist aussagefähig. Das Ticket kann im Internet gekauft werden und gegen das Angebot im BTX ist der Internetauftritt der Bahn (mehrmals ausgezeichnet) auch nicht schlechter geworden. Sicher gibt es noch eine Menge Kritikpunkte aber mal ehrlich, dass die Bahn seit 1990 schlechter geworden ist, kann ich bei allem Erfahrungen nicht nachvollziehen. <br />
    <br />
    MfG Matthias

  • Am 17. Dezember 2002 um 10:23 von Florian Hamberger

    Der Fisch stinkt vom Kopf…
    Solange nicht der gesamte Vorstand und wohl auch der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG komplett ausgewechselt wird, wird sich wohl auch an der Preis- und Kundenpolitik nichts ändern. Seit der Privatisierung konnte ich bisher nur eine kontinuierliche Verschlechterung des Kundenservice mit analoger Preissteigerung feststellen.

  • Am 17. Dezember 2002 um 9:28 von Pendler vom Westerwald

    Nicht nur das neue Preissystem sondern auch die restlichen Leistungen der DB haben die rote Karte ve
    Sehr geehrter Herr Zwerschke,<br />
    <br />
    Sie fahren wohl nicht mit der Bahn. Als Pendler schon gar nicht, sonst würden Sie anders schreiben.<br />
    Sind etwa als Märchenerzähler bei der DB?<br />
    Ein Tip, damit Ihnen die Wirklichkeit bewußt wird: Fahren Sie mit den Pendlerzügen morgens und nachmittags mal mit. Sie werden dann vielleicht begreifen, welche Anstrengungen die DB auf sich nimmt – nämlich Preise rauf und Leistung runter.<br />
    Kommen Sie zurück in die Wirklichkeit.

  • Am 17. Dezember 2002 um 9:12 von Rolf Herrmann

    Ändert mal den Link
    Der Link auf ‚Site‘ muss lauten "http:/www.pms1.info‘ und nicht ‚http:/www.pms1.info möglich‘. Bitte abändern, geht sonst ins Nirvana.

  • Am 16. Dezember 2002 um 23:50 von Matthias Zwerschke

    Was soll das ?
    Da ist eine Firma, die versucht in die Gewinnzone zu kommen und auf jahrelange Kritiken reagiert und neue Konzepte probiert um mehr Kunden zu binden. Keiner denkt dran die Baumärkte für eine Umrechnung 1:1 mit einer roten Karte zu konfrontieren oder die Ämter in Land und Gemeinden. Was bitte ist das für eine Konkurenz, die Mitfahrerrabatte organisiert. Sie hilft Fahrkarten zu verkaufen und das Angebot der Bahn erfolgt nicht aus Konkurenzgründen, sondern weil der Bedarf bei den Kunden da ist und dieser wird ernst genommen. Die Bahn hat seit BTX-Zeiten ein enormes kostenloses Informationsangebot im Netz stehen, was seines Gleichen sucht. Alles falsch und immer rein prügeln? Konstruktive Kritik ist gefragt und nicht irgend eine rote Karte die nichts aussagt. Wenn jemand unzufrieden ist, dann soll er doch bitte konkret schreiben, was einem nicht passt und dies an die richtigen Adressen. Die finden alle unter http://www.bahn.de oder http://www.db.de oder http://www.db-ag.de oder….Alles andere regelt der Markt und da wird Herr Mehdorn schon aufpassen. Darüber hinaus noch ein Wort zu der in der letzten Zeit immer wieder zu beobachtenden Vergabepolitik zu Verkehrsleistungen der Länder. Hierzu sei noch mal nachdrücklich dran erinnert. Wer Billigheimern auf den Leim geht, hat vielleicht Geld gespart aber er spielt mit dem Leben seiner Bürger. Sicherheit und Proffessionalität kostet Geld. Mit Billiganbietern ist das nicht zu machen.<br />
    <br />
    MfG Matthias Zwerschke

  • Am 16. Dezember 2002 um 17:51 von expocityvoice

    "Deutsche Bahn". . ein Schrecken ohne Ende
    Jawohl, Herr Mehdorn!<br />
    Zurück in die Zukunft!

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