Strato will für mehr Transparenz sorgen: Der Berliner Hoster hat seinen Service-Monitor überarbeitet und ihn um einen „Customer-Care-Monitor“ erweitert. Dieser soll Auskunft über die Service-Qualität und die -Freundlichkeit in den Bereichen Telefon- und E-Mail-Support geben.
„Die neuen Kennziffern in den Bereichen Telefon- und E-Mail-Support werden aufgrund von kontinuierlich durchgeführten Kundenbefragungen ermittelt“, so Strato. Die Korrektheit der Auswertungen werde seit kurzem regelmäßig vom TÜV überprüft und festgestellt. Die Zahlen würden zeigen, dass man im Customer-Care-Bereich schon jetzt ein „hohes Qualitätsniveau“ erreicht habe, ist sich Aufsichtsrat Rochus Wegener sicher. „So bewerteten unsere Kunden die Bearbeitungsdauer im Telefon- wie auch im E-Mail-Support während des vergangenen Monats jeweils mit der Note 1,9“.
Allerdings ist der Monitor mit Vorsicht zu genießen: So hat Strato das Kontroll-Tool Ende Juli abgeschaltet, nachdem KPNQwest die Leitungen gekappt hatte. Wegener verteidigte die Maßnahme im ZDNet-Interview damit, dass die Abfragen noch über die alten Leitungen gemessen worden seien. “ Sie sind ja auch nicht repräsentativ, da kurz nach dem Ausfall alles über die alternativen Leitungen geflossen ist“, so Wegener damals.
Kontakt:
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7 Kommentare zu Strato: „Kundenservice hat Note 1,9“
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Mir fehlen die Worte / frustrierend
leider kann ich die Zahlen vom TÜV
nicht bestätigen. Der Service besteht aus unfreundlichen und unkompetent Callcenter-Mitarbeitern, die Erreichbarkeit ist eine Katastrophe und technische Schwierigkeiten an der Tagesordnung.
Der schlechteste Service den ich je hatte!
Also eine Note von 1,9 kann eigentlich nur ein Tipfehler sein! Strato würde bei mir gnz klar die Note 6 bekommen!
Kurzer Erfahrungsbericht:
Wenn ich versuche die Kundenhotline von Strato zu erreichen warte ich erst einmal eine viertel Stunde, bis die Leitung überhaupt frei ist (vielleicht ist das auch gewollt, keine Ahnung). Diese viertel Stunde kostet mich schon 1,80 EUR – für nichts.
Wenn ich dann noch solche Antworten wie "Das kann ich Ihnen momentan nicht sagen", oder "versuchen Sie es später bei einem anderen Kollegen noch einmal" bekomme, dann plazt mir der Kragen.
Auf Emails wird bei mir schon gar nicht mehr geantwortet, wahrscheinlich haben die von Strato keine Lust mehr auf mich…
Auf meine Frage warum meine Down- bzw. Uploadgeschwindigkeiten so niedrig sind (Down ca. 40-50 kByte/s) bekam ich nur folgende Antwort:
"… Bitte stellen Sie die Anfrage erneut oder rufen Sie uns unter
der Tel.: 01805-050301 (12C/min) an, damit wir Ihnen helfen können. …"
Daraufhin habe ich die selbe Frage ohne Änderung noch einmal an Strato geschickt, ab diesem Zeitpunkt leider ohne Antwort!
Schade das Strato mir DSL für 3 Monate im Voraus berechnet hat, sonst hätte ich schon längst gekündigt…
Grüße Enrico
Meine Erfahrungen mit dem "Kundenservice" bei Strato
Meine Erfahrungen mit Strato zum Thema "Kundenservice" sind derart negativ ausgefallen, dass der Begriff "Servicewüste" noch ein verniedlichender Kosename zu sein scheint.
Der Knachpunkt des inzwischen jahrelangem Hin-und Her bezieht sich auf nur eine von mehreren Domains bei Strato.
Bei dieser Domain will einfach keiner registrieren, dass ich gerne am Bankeinzugsverfahren teilnehmen möchte – so wie bei den anderen Domains halt eben auch.
So geschieht es dann mit einer beharrlichen Regelmäßigkeit, dass mir betreffend dieser Domain die fristlose Kündigung angedroht wird, da die Gebühren hierfür nicht bezahlt wurden.
Gleichzeitig gibt man vor, mich zuvor mehrmals vergeblich schriftlich und per E-Mail angemahnt zu haben.
Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Ich hatte nie eine Mahnung, weder schriftlich, noch per E-Mail erhalten – und dies weder letztes Jahr, noch bei dem Wiederholungstheater dieses Jahr.
Ich bin der Meinung, dass diese Behauptung der Rechtfertigung der hohen Mahngebühren dient.
Dem jedoch nicht genug. Gegen die Kündigung der Domain und gegen die hohen Mahngebühren legte ich natürlich umgehend schriftlich Einspruch per E-Mail an Strato ein. Erfolglos. Es erfolgte keinerlei Reaktion.
Verständlich, man müsste sich ja ansonsten mit einem Kunden auseinandersetzen. So wartete man lieber ein Weilchen und übergab die Sache an das Inkassobüro Schimmelpfeng. Von dort aus erreichte mich dann ein liebes Briefchen. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass sich die Gebühren ein wenig nur erhöht hatten.
Da mir dat Janze nun ein wenig zu viel wurde, wandte ich mich nun schriftlich per Einschreiben an den Aufsichtsrat der lieben Firma Strato. Ich bat hierum um abschließende Klärung der Sache und vor allem darum, dass mir ein persönlicher Ansprechpartner zur Klärung benannt wird.
Eine schriftliche Antwort habe ich nie erhalten – wohl aber eine Nachricht auf dem AB mit dem sinngemäßen Wortlaut: „Strato, Tel. so und so“ – mehr nicht.
So wollte ich nun denn auch die Dame zurückrufen – aber nun wann denn? Ich habe es protokolliert – es ging wahrlich niemand ans Telefon – Freizeichen – immer und immer wieder – mehrere Tage lang. Solche Arbeitszeiten wünsche ich auch!
Parallel dazu bemerkte ich, dass meine Domain, welche zuvor natürlich von Strato gesperrt wurde wieder frei erreichbar war. Ein Zeichen! Wenn schon sonst niemand mit mir spricht. Wunderbar dachte ich – endlich hat mein Brief was erreicht! Wird wohl jetzt klappen, dass mit dem Bankeinzug wie auch schon seit Jahren mit meinen anderen Domains – dachte ich – bis jetzt.
Erreichte mich doch jetzt die Androhung einer fristlosen Kündigung. Man hätte mich bereits mehrfach schriftlich und per E-Mail angemahnt – vergeblich! So was aber auch, komisch, dass ich wieder einmal keinerlei Mahnung erhalten hatte.
So long – alles wieder von vorne – soll ja nicht langweilig werden. Endlich wird „König Kunde“ in der Servicewüste Deutschland auf Trab gehalten. Danke Strato – vielen Dank!
Da verbiegt sich doch der Krückstock…
Also Leute, da kann man ja mit dem Krückstock dran fühlen. Statt die Erreichbarkeit der Hotline, die 48-Stunden Antwortzeit auf eMail-Anfragen und die Freundlichkeit zu messen, die irgendwo ja "blabla" sind, wäre doch die "Servicequalität" entscheidend? Wieviel % der Probleme der Kunden werden denn nicht "schnell und freundlich abgewimmelt" (so verstehe ich die Auswertung?), sondern qualitativ so beraten, daß der Kunde damit etwas anfangen kann? Das wäre doch mal interesant.<br />
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Nein, über den Kundenbeirat (6 von 10 besetzte Stellen??) möchte ich nicht sprechen. Hat ja eh keinen Zweck, zumal auch das Forum des Kundenbeirat gekippt wurde? (Weshalb eigentlich?) Als ehemaliger Kundenbeirat wünsche ich Euch trotzdem viel Erfolg. (Diese Augenwischerei könntet Ihr Euch IMHO jedoch einfach sparen… =;O)<br />
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Grüßle<br />
Uzzi
Kommt immer drauf an wo man Notenlinie anlegt
Grund: Strato hat wirklich genug Probleme. Und ich kenn genügend Leute, die mit diesem Landen so manche Probleme und längere Diskussionen hatten. Von denen würde keiner ne 1,9 geben. Das ist doch einfach nur Massenhosting dort. Bin seit kurzem bei SpeedPartner.de untergekommen und da muß ich sagen stimmt der Service wirklich.
AW: Kommt immer drauf an wo man Notenlinie anlegt
Genau DAS fiel mir auch gerade ein: 1,9 von möglichen 10 Punkten :-)))
Ich bin jedenfalls gerade hefting davon gerannt, zu einer der Firmen, die Kundenservice noch ernst nehmen.
Note 1,9 sagt wenig aus
Hallo,<br />
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ich gehe davon aus, dass diese Noten nicht nachvollziehbar sind und einer unabhängigen direkten Kundenbefragung nicht standhalten würden. Dafür waren und sind die Probleme noch nicht im Griff. Vielleicht sind die Befragten von einem Punktesystem statt von einer Note ausgegangen. :-)<br />
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Gruss<br />
R. M-S